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Hallo liebe Community,
für ein Projekt würde ich gerne den RockSolid Theme Assistant verwenden und habe mir auch schon die Demo Dateien bzw. die main.css.base Datei angesehen.
Allerdings finde ich das arbeiten in der .base Datei ziemlich unübersichtlich... also speziell das Anlegen der templateVars.
Wie erstellt ihr eine solche Datei?
Danke für eure Tipps.
Ich arbeite für eine Agentur sehr häufig mit den Themes von Rocksolid. Den Themeassistent nutze ich dafür gar nicht.
Zum einen passt er nicht in meinen Workflow, zum anderen kann man alle individuellen Einstellungen zerschießen, wenn nur mal jemand ausprobieren möchte, wie z.B. eine der anderen implementierten Farbschemen aussehen würde, zum dritten habe ich bisher fast immer auch Anpassungen gehabt, die sich nicht über den Themeassistenten realisieren lassen.
Ich setze also auf eigenes SCSS.
Rocksolid setzt (zumindestens mein letzter Kenntnisstand) auf das Framework Compass. Du kannst dir Dein CSS also selbst aus den SCSS mit Compass generieren lassen, ggf. ergänzt durch Dein eigenes SCSS (custom.scss).
Auf meine Anregung hin wurde vor kurzem auch eine Änderung übernommen (Verwendung von !default-Variable), damit man die Variablen einfacher überschreiben kann. http://help.rocksolidthemes.com/disc...ung-scss-files
Rocksolid setzt auf Compass, aber Compass wird seit einigen Jahren nicht mehr weiterentwickelt und ist unter Windows praktisch nicht mehr zu gebrauchen.
Das ist leider eine grosse Schwachstelle bei den ansonsten recht guten Templates von Rocksolid.
Da ich Compass schon seit einiger Zeit kaum nutze, ist mir noch nicht aufgefallen, dass Compass unter Windows nicht mehr läuft. Als ich es so vor ca. einem Jahr noch mal gebraucht habe, ging das auf jeden Fall noch.
Da einer meiner Agenturkunden die Rocksolid-Themes viel nutzt, habe ich mir mal die Mühe gemacht, die Themes die häufiger verwendet werden auf Bourbon umzuschreiben und führe dann Themeänderungen bei Updates nach. Ist mit etwas Aufwand verbunden, aber für alle Themes die mehrfach verwendet werden hat sich das gelohnt.
Bei Themes, die ich nur einmal verwende, mache ich alles über ein/mehrere Customdateien und habe dann im schlimmsten Fall viele nicht so elegante "Überschreibungen".