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Wie geht ihr mit der Bestätigungsseite für die Googleinhaberschaft (Search Konsole) in Contao 4 um?
Normal wird ja alles an die app.php weitergegeben und ich bekomme damit eine Fehlerseite.
Verwendet Ihr die meta-Tags Variante als Alternative oder kann man diese Seite von der "Verarbeitung" durch Contao ausnehmen?
Ich mache das seit ewigen Zeiten über einen Nameserver-Eintrag (TXT oder CNAME).
Mit der Variante habe ich mich ehrlicherweise noch nie befasst, weil ich bisher der Meinung war, dass das beim Shared Hosting nicht geht. Weist Du aus dem Kopf, ob das auch bei Shared Hosting geht? Dann würde es sich ja lohnen sich das mal genauer anzuschauen.
Aus dem Stand: Das geht überall da, wo man einen DNS-Eintrag verwalten kann.
- Hostpoint.ch
- Metanet.ch
- cyon.ch
- Hosteurope.de
- 1und1
- Domainfactory
- Strato
- Uberspace
- Allinkl
- Hetzner
- ... to be continued
Als existierende Datei sollte die Seite doch eigentlich sowieso von der Umschreibung ausgenommen sein.
Möglicherweise zerschellt der Googlebot da an 'prepend_locale' ....
Ah ja, das kann natürlich gut möglich sein.
Ich vermute du meinst die Verifizierung über die HTML Datei. Das sollte ohne Probleme funktionieren. Es werden nicht alle Anfragen auf die app.php umgeschrieben. Nur dieu, für die keine physische Ressource vorhanden ist.Zitat:
Zitat von mlweb
Davon abgesehen mache ich es meist mit dem Meta Tag, weil ich das am bequemsten finde ;)
Ich hatte mir ehrlicherweise vergessen Gedanken darüber zu machen nach der Umstellung auf Contao 4. Habe aber heute morgen, gesehen, dass eine kürzlich von Contao 3 auf Contao 4 umgestellte Seite, einen Hinweis auf fehlende Inhaberschaft hatte.
Mein erster Gedanke war. Ok wird jetzt alles über die app.php verarbeitet.
Danke @tab Du hast völlig recht. Die Ursache war bei dieser Installation ganz profan. Die Datei lag nicht im Verzeichnis web. Habe ich einfach bei der Umstellung an der falschen Stelle abgelegt. Werde mich aber trotzdem mal mit dem DNS-Eintrag beschäftigen.
Wenn wir gerade dabei sind gibt es außer der eigenen "Gewöhnung" Vor- oder Nachteile bei der ein oder anderen Variante.
Zu Zeiten von TYPO3 hatte ich auch immer die meta-Tag Variante benutzt. Aber irgendwann gab es mal einen Hinweis, dass die Verifizierung über die HTML Seite angeblich besser wäre.
Mir war es bisher egal was ich dafür verwende. Hauptsache es funktioniert.
Einen Nachteil hat der Meta Tag: den bekommt dann jeder Besucher im Response mit. Das heißt jeder Besucher wartet eine Millisekunde länger auf die Seite.
Zudem könnte über das Tag jemand herausfinden, wer die Website im Hinblick auf Google betreut und mit etwas Glück auch noch gleich, welche anderen Websites durch den entsprechenden Google-Account sonst noch betreut werden. Ist jetzt zwar nichts Schlimmes und auch nicht unbedingt was Geheimes, aber immerhin. Mit der Datei schätze ich diese "Gefahr" geringer ein. Zudem geht das ratzfatz und ohne im Backend was ändern zu müssen, wenn man z.B. noch einen zweiten Account eintragen will. Wobei es dafür ja in den Webmaster-Tools auch andere Möglichkeiten der Freischaltung gibt.
Wie soll das jemand herausfinden? Der Meta Tag sagt ja nichts über den Google Account oder die damit verbundenen Websites aus.
Naja, die Gefahr ist gering und vielleicht eher theoretisch. Man bräuchte einen Anfang, um herauszufinden, welcher Google-Account diesem Code im Metatag entspricht. Jedenfalls ist dann bei jeder anderen Website mit diesem Code im Metatag der selbe Google-Account als Besitzer eingetragen. Den Anfang zu finden dürfte nicht trivial und meist auch unmöglich sein. Aber man kann eventuell schon "Verdachtsmomente" sammeln und nach und nach erhärten. Z.B. mehrere Websites, bei der aus den angegebenen Informationen die selbe Agentur hervorgeht und der Code der selbe ist. Dabei noch völlig unabhängige Firmenwebsites oder private Websites, so dass der Code mit großer Wahrscheinlichkeit nicht dem eigentlichen Website-Inhaber entspricht, sondern der Agentur. Oder mehrere private Websites mit dem selben Website-Inhaber und dem selben Code. So kann sich nach und nach aus mehreren Websites mit dem Code schon ein Bild ergeben und man kann dann bei anderen Websites aus dem selben Code auf den Google-Account zurückschliessen, ohne dass aus diesen Websites allein sonst irgend etwas darauf hindeuten würde.
Aber ist schon sehr weit hergeholt, klar. Immerhin, Google und andere datensammelwütige Unternehmen arbeiten nach diesem Prinzip mehr oder weniger erfolgreich. Damit meine ich jetzt nicht konkret den Code, sondern allgemein das Zusammensetzen von Daten-Puzzlestücken zu einem Gesamtbild, um Benutzerprofile aufzubauen, die sich dann verkaufen oder selbst nutzen lassen. Google selbst muss im Fall des Codes natürlich nicht auf sowas zurückgreifen, die wissen es in dem Fall ja sowieso. Jedenfalls ist diese "Gefahr" mit der Datei geringer, weil man ja noch nicht einmal den Code weiss. Außer durch ausprobieren, aber viel Spass dabei ;). Zwar nur "security by obscurity", in dem Fall aber durchaus zumindest eine Zusatzsicherheit.
Das dürfte nicht nur unmöglich sein, das ist unmöglich ;). Außerdem hast du pro Domain (und Account) ja einen eigenen Verifikationscode.Zitat:
Zitat von tab
Hmm, mein Code (also meine Datei, ich gehe mal davon aus, das ist der selbe Code, der auch in dem Meta-Tag verwendet wird), ist für alle von mir verwalteten Domains gleich. Seit damals bei der zweiten Domain der selbe Dateiname und Inhalt (für den selben Account) erzeugt wurde, erzeuge ich die gar nicht mehr neu sondern kopiere ein und die selbe Datei seit Jahren einfach ins entsprechende document root. Das funktioniert jedenfalls auch einwandfrei so, die Bestätigung ist jeweils problemlos. Mit einem anderen Account bekomme ich auch eine andere Datei. Deswegen bin ich bisher davon ausgegangen, dass je Account nur ein Code existiert. Werde das aber mal gelegentlich testen.
Ja so wie Du schreibst scheint das zu sein.
Ja, die Datei ist immer die selbe. Aber in dem Meta-Tag scheint die Domain in den Hash mit einzugehen. Irgendwelche besonderen Rückschlüsse können da wohl wirklich nicht gezogen werden. Erst habe ich zwei Subdomains der gleichen Domain als Property hinzugefügt. Da waren die Meta-Tags zur Bestätigung identisch. Dann habe ich zur Sicherheit eine ganz andere Domain hinzugefügt - und einen völlig anderen Hashwert im Meta-Tag bekommen. Es sieht also so aus, als ob eine Domain und alle ihre Subdomains den selben Wert im Meta-Tag haben müssen, unterschiedliche Domains aber auch unterschiedliche Werte erfordern. Man kann also aus dem Meta-Tag zweier verschiedener Domains nicht ersehen, ob sie vom selben Google-Account verwaltet werden.
Also ganz so, wie Spooky es geschrieben hat. Lediglich die Datei, die zur Bestätigung geladen werden soll, ist immer die selbe. Aber das macht auch Sinn und ist kein Problem, da der Name der Datei - im Gegensatz zum Meta-Tag - nicht öffentlich zugänglich ist.
Hi Leute,
eine neue Domain bei google bestätigen, da gibt es 2 Varianten:
Anhang 22674
Welche Variante sollte man für Contao 4 verwenden?
Worin liegt der Unterschied zwischen der DNS-Variante und der herkömmlichen Variante mit der google-HTML-Datei im web-Verzeichnis?
Wie richtet man die DNS-Variante ein? Gibt es dazu eine Erweiterung?
www.domain.de hat die gleichen Inhalte wie domain.de
VG