Video Preloading

Hallo zusammen,

macht es Sinn, Videos grundsätzlich vorladen zu lassen (sofern der Browser das unterstützt)? Also die Einstellung auf Vorausladen zu stellen?
Wir haben eine Handvoll kurzer Videos auf einer Seite platziert, die zwischen 9 MB und 140 MB groß sind. Ich sehe da noch Verkleinerungspotential (Auflösung), aber gründsätzlich würde ich gern wissen:

Wenn ich jetzt alle auf "Vorladen" stellen würde, welche Nachteile könnte das haben?
Würde z.B. das Video, das gerade abgespielt wird, dann erst recht ruckeln, weil die Vorladeprozesse die Bandbreite schlucken?
Oder sind die Browser in der Lage, das zu managen?

Aus meiner Sicht halte ich das Vorladen für ungünstig. Besucher mit einem Smartphone würde unerwartet ihren Datenvolumen verbrauchen für Videos die sie ggf. nicht mal anschauen.

Zitat:

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Besucher mit einem Smartphone würde unerwartet ihren Datenvolumen verbrauchen

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Das ist definitv ein Punkt....

Ich hoffe eigentlich, dass die Browser für Mobilgeräte bzw. im Mobilfunknetz die Preloading-Einstellung ignorieren. Oder dass Ladeverhalten vom Nutzer konfiguriert werden kann. Sparsames Laden oder so.

Hmm.. wenn ich nun die Videos nicht auf derselben Seite einbinde sondern auf Unterseiten verteile, so dass jedes einzeln angesteuert werden kann, würde ich durch aktiviertes Preloading ja auch nichts gewinnen - da man diese Unterseite ja explizit wegen eines Videos aufruft und sofort abspielt.

Hm. Dann muss man mit dem Ruckeln leben?

Oder sollte ich die Videos lieber via YouTube einbinden, um ein vernünftiges Ladeverhalten zu haben? Wollte eigentlich auf YT samt Cookie-Consent verzichten...

Ob ein Video "ruckelt" oder nicht hängt ja einfach nur von der Bitrate des Videos und der verfügbaren Bandbreite des Clients zum Server ab.

Wenn du einen Video Hosting Dienst wie YouTube verwendest bekommst du natürlich den Vorteil von automatisierten, unterschiedlichen Bitraten und weit reichenden Content Delivery Networks. Damit erhöht sich die Chance der flüssigen Wiedergabe natürlich deutlich (wenn auch nicht immer in bester Qualität).

Zitat:

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Ob ein Video "ruckelt" oder nicht hängt ja einfach nur von der Bitrate des Videos und der verfügbaren Bandbreite des Clients zum Server ab.

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Da ich YouTube als Dienst gern vermeiden würde (er hat ja nunmal andere Nachteile, wenn man Videos erst "erlauben" muss etc.)... versuche ich gerade, einen guten Kompromiss zu finden zwischen

A: welcher Verbindungsqualität sollte man gerecht werden
(Irgendwo zwischen "Glasfaser" und "Bordrestaurand Deutsche Bahn")

B: Wie klein dampfe ich die Videos runter

Wobei hier natürlich auch die Qualität der Aufnahme selbst mit einbezogen werden muss. Es sind teilweise ältere Filme, die mit damaligem Equipment und bestimmt nicht in Full HD gefilmt worden sind.

Welche Bitrate wäre denn für HD-Videos 1280x720 Pixel bei 25 fps angemessen?
Und welche bei 853x480 Pixel/ 25 fps?

Ich experimentiere gerade und vergleiche die Ergebnisse optisch.

Ich nutze gerade einen Converter und kenne mich mit Bitrateneinstellungen halt überhaupt nicht aus. (Ja, ich weiß, mit etwas nicht auskennen ist eine echt schlechte Voraussetzung...).