Bedingte Pflichteingabe im Bestellprozess: wie?

Um den rechtlichen Vorgaben voll zu genügen, muss man anscheinend in DE einen ziemlichen Aufwand treiben...

Erläuterung:
Um alle Vorgaben zu erfüllen, muss beim letzten Schritt "Überprüfung" nicht nur die Bestätigung eingeholt werden, dass die AGBs gelesen wurden, sondern im Falle einer Zahlung über Saferpay (SIX PAY Solutions, mein Payment Provider) auch noch die Bestätigung, dass dem Käufer bewusst ist, dass seine Daten bei SIX Pay Soltutions verwaltet werden, da der Käufer keinen Vertrag mit SIX Pay hat.
So weit so gut... Aber diese Bestätigung darf nur eingeholt werden, wenn auch mit Saferpay bezahlt wird. Bei Zahlung gegen Rechnung bzw. Paypal darf man den Käufer nicht zwingen, diese Bedingung zu akzeptieren. Weitere Details erspare ich mir jetzt.

Daher meine Frage/Anforderung:
Wie kann ich abhängig von der gewählten Bezahloption diese Abfrage zur notwendigen Eingabe machen bzw. gar nicht anzeigen?
Ich binde aktuell ein efg-Formular ein (über order conditions form im isotope-Kassenmodul), welches aktuell beide Bestätigungen einholt.

Wie kann ich im letzten Überprüfen-Schritt diese Pflichteingabe nun dynamisch in Abhängigkeit der Bezahloption gestalten?
Ohne php geht's wohl nicht, aber wo und wie sollte da eingegriffen werden?

Zusammenfassung: Nur bei der Auswahl einer Zahlung mit Saferpay muss ein Haken gesetzt werden, dass die Erklärung bezüglich Saferpay akzeptiert wird. Sonst sollte da gar nichts erscheinen. Wie erreicht man das?

Ich glaube nicht dass das zur Zeit geht. Kann mir allerdings auch nicht vorstellen welchen Sinn das hat, denn an Paypal werden die Daten ja auch gesendet? Ausserdem habe ich noch nie bei einem Shop eine entsprechende Checkbox gesehen...

Die grossen Shops verwalten die Kreditkartendaten selber. Aber der Aufwand und das Risiko sind mir zu hoch.
Bei Paypal ist das insofern anders, als bei denen der Kunde einen eigenen Account benötigt, und dazu deren AGBs schon akzeptieren musste.
Mit Saferpay (SIX Card Solutions) braucht der Kunde keinen eigenen Account. Und daher habe anscheinend ich (nach Aussage meines Rechtanwalts) die Pflicht, ihn wegen der rechtlich geforderten Transparenz darauf hinzuweisen, was mit seinen Daten passiert.

Meiner Meinung nach ist da vieles nicht ausgegoren und auch nicht im Gleichgewicht. Die Grossen (Sony, Amazon, ...) werden sicher Wege finden, sich mit "etwas" Geld da wieder rauszukaufen. Aber für kleine Shopbetreiber ist das entweder ziemlicher Aufwand oder ein Risiko.

Wo da der beste Kompromiss ist, weiß ich noch nicht. Den suche ich gerade und möchte dazu die Optionen und den Aufwand kennen. Daher meine Frage(n) :rolleyes:

Ich denke, dass ich aktuell schon relativ "sauber" bin, möchte das Thema aber im Auge behalten und die Möglichkeiten ausloten.