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Generelle Frage an die Personen/Entwickler, die eine Seite aufbauen, und evt. auch nach der Fertigstellung betreuen.
Macht Ihr Servicevertrage ?
Hintergrund ist, das mancher Kunde dies haben moechte. Ich mache dies bei meinen Kunden nicht, da dies generell dazu gehoert, und meine Kunden ihr System auch selbst warten koennen.
Aber was sollte in so einen Servicevertrag als Leistung hinein ? Ein UpdateService kann ueber Leo gemacht werden.
Backups sind logisch.
Habt ihr noch Punkte ?
Ja, wir bieten sie unseren Kunden an.
Updates sehe ich - entgegen deiner Annahme - nur in Ausnahmefällen (bei ganz simplen Seiten) als etwas, das Kunden machen sollten. Vor allem wenn auch Templates modifiziert wurden.
Auch Backups sind nicht bei jedem Webspace selbstverständlich dabei. Wenn der Kunde seinen Webspace bei einem Anbieter hat, der das nicht inklusive anbietet, erledigen wir das gerne im Rahmen des Wartungsauftrages für ihn und erstellen gleich noch ein Backup der anderen Dateien, die er so am Webspace (außerhalb von TL) rumfliegen hat.
Ein monatlicher Wartungsvertrag kann sehr sehr günstig sein, aber diese (und andere) Dinge kosten uns nunmal Zeit, die wir dem Kunden ersparen. Entsprechend ist es selbstverständlich, dass man das in Rechnung stellt.
Man neigt gerade anfangs sehr dazu, den Kunden alles zu schenken, aber umso mehr Kunden man hat, umso problematischer wird das. Dann kosten dich derartige Dinge einen großen Teil deiner Arbeitszeit. Wenn das nicht vergütet wird, hast du irgendwann ein ernstes finanzielles Problem. Solche regelmäßigen Aufgaben sollten daher imho finanziell geregelt sein, während man kleinere Sachen dazwischen natürlich weiterhin kostenlos als Service machen kann. Es muss sich halt immer die Waage halten.
In einen Wartungsvertrag kann man je nach Kunde noch weitere Dinge reinpacken. Z. B. dass man für den Kunden regelmäßig bestimmte Inhalte einpflegt, für ihn Zusammenfassungen der Statistiken erstellt (mit Anmerkungen), usw.
Im Gegensatz zu Nina, die bestimmt einen grossen Kundenstamm hat, kann ich von mir/uns sagen, dass wir das generell nicht machen.
Wir gehen einfach auf die Kunden zu und zeigen Vor- und Nachteile des Updates auf und meistens vereinbaren wir dann die Ausführung zum Stundenansatz.
Aber selbstverständlich wird das schwierig bei vielen Kunden und da würde ich das dann auch anders regeln. Aber das ist sehr abhängig von der grösse deines "Unternehmens". Wir haben anfangs nicht mal Offerten gross ausformuliert, bis wir einmal aus unserer Sicht viel mehr geleistet haben, als uns lieb war bzw. als wir für den Preis eigentlich hätten liefern müssen. Seit diesem Zeitpunkt sind unsere Offerten auch für kleine Seiten mind. 2 A4-Seiten lang :D
Aber ich finde das gut so...die wachsende und lernende Organisation!
Auch die ganze Vertragsregelung...meistens musst du das mit irgend einem Notar oder was auch immer anschauen und das ist meistens nicht billig - das ist klar dass du dir das erst leistest, wenn du ne klare Rechtsform hast und einen anständigen Umsatz generierst ;)
Wir machen keine Service-Verträge, bieten unsere Kunden aber trotzdem einen kostenpflichtigen Service an. Wir machen das nur für Kunden, für die wir auch die Website erstellt haben. Wir haben in unseren Angeboten zu Websites immer optional eine Servicepauschale für 1 Jahr mit drin. Wir besprechen das Thema Service (Updates, Backups etc.) dann mit dem Kunden und auf die Endrechnung der Website-Erstellung kommt bei Bedarf der Posten Service mit drauf, der dann eine Vorauszahlung für 1 Jahr beinhaltet. Nach Ablauf des Jahres melden wir uns beim Kunden und fragen nach, ob der Service weiter gewünscht ist. Oft wird das dann mit kleineren Umbaumaßnahmen etc. verbunden und wieder für 1 Jahr im Voraus abgerechnet. 1000% genommen ist die Lösung nicht, aber in der Praxis sehr gut umsetzbar und wird gut angenommen. Ich muss dazu sagen, dass wir die Pauschale relativ niedrig angesetzt haben, aber so bekommen wir wenigstens was dafür und haben 1x im Jahr einen guten Grund mal wieder mit den Kunden ins Gespräch zu kommen ;)
Ich handhabe das mit meiner Agentur zusammen auch so.
Bei uns ist im Servicevertrag von TL z.B. auch das Anpassen von CSS bzw. Templates bei Updates integriert. Die Preise richten sich dann i.d.R. danach ob und wie viele Erweiterungen installiert sind.
Das hätte ich vielleicht dazu sagen sollen. Für Fremdkunden mache ich das aus reinem Selbstschutz nicht. Wer weiß, was bei nem Fremdkunden so "konfiguriert" wurde ^^Zitat:
Zitat von Fabster
Im Grunde ist es bei ena also wie bei Fabster. Wir machen das nur halt immer über ein halbes Jahr mit Verlängerung um das nächste halbe Jahr, falls nix gegenteiliges gewünscht ist.