Konferenzen / Camps / event_merge(Konferenz,Camp)

Wir hatten gestern die Diskussion ob und wie Konfrenzen und Camps, muss es ein blingbling überschick Tagungshotel sein, reicht was "billigeres", brauchen wir dieses Eycandy?
Ich bin geteilter Meinung und möchte einfach nochmal zur Diskussion anregen.

Wie viele "Business" Agenturen haben wir in der Community? Wie sieht die Zielgruppe aus?
Ich habe den Anschein, dass es doch eher die kleineren Agenturen und Freelancer sowie Privatleute trifft.
In der Feedback-Session fielen Aussagen wie "Ich hab viel mehr vom Camp mitgenommen im Vergleich zur Konferenz". Mir persönlich geht es genau so. Und ausschlaggebend ist auch der Ticketpreis - 250€ für Freelancer oder kleine Agenturen + Übernachtung + Bier ist schnell ein KO Kriterium.

Warum kommen zum Camp 100 Leute und zur Konferenz 250? Ich glaube nicht das es am coolen teuren Tagungshotel liegt sondern eher an:
- viele wissen nicht was ein Camp ist
- ein Camp hat eher nen Networking Charakter.
- am Camp gibt es kein festes Programm => Man kann vorher nicht entscheiden ob es interessant/sinnvoll für einen ist.
- die Sessions sind von den Speakern oft improvisiert und haben damit nicht die Qualität eines vorbereiteten Vortrags.

Vielleicht könnte man das ganze ja einfach zusammen legen. Der "Bussiness-Day" der CampKonferenz besteht aus einem festen Programm, der zweite Tag ist offen und wird vom Publikum bestimmt.
Weiterhin würde ich im Vorfeld eine Abstimmung anbieten damit wir einen besseren Eindruck bekommen was die Leute überhaupt hören möchten.

Wie gesagt, ich hab dazu (noch) keine feste Meinung, wollte aber einfach mal ein paar Gedanken loswerden.

Greets,
Psi

PS: Um ein Missverständnis zu beseitigen, es geht hier nicht darum nur noch EIN Event pro Jahr zu haben! Vielmehr könnte es pro Jahr 2 oder sogar 3 CampKonferenzen geben!

Einziger Nachteil: Es ist nur an einem Ort. :-) Für viele ist es bestimmt auch ein Grund ob sie 1h nach München, oder 5* so lange nach irgendwo fahren müssen.

(Ich finde den Vorschlag persönlich super)

An einem Ort? Das verstehe ich nicht so recht, sowohl die Konferenz als auch die Camps "wandern"

Ja. Sorry für die unverständliche Ausdrucksweise.

Ich meine dass es mehrere Events gibt die an unterschiedlichen Orten stattfinden ist super. Es sollte finde ich nur nicht "nur ein Konferenz/Camp" geben.
Ob die Konferenz in einem Konferenzhotel oder in einer abgewrackten Lagerhalle ist wäre mir egal ;-)

Solange es mehrere Events an unterschiedlichen Orten gibt ist alles in Butter.

Wir haben bislang auch schon verschiedene Events an unterschiedlichen Orten:
* Konferenz (Würzburg, Frankfurt, Essen, Bad Soden, Halle)
* Camp (Essen, München)
* NRW Day (Essen)
* NordTag (Hamburg)
* Stammtische

Zitat:

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Zitat von Psi

PS: Um ein Missverständnis zu beseitigen, es geht hier nicht darum nur noch EIN Event pro Jahr zu haben! Vielmehr könnte es pro Jahr 2 oder sogar 3 CampKonferenzen geben!

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Absolut dafür.

Zitat:

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Zitat von Psi

Wie viele "Business" Agenturen haben wir in der Community? Wie sieht die Zielgruppe aus?

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Selbst Business Agenturen erwarten meiner Erfahrung nach nicht immer ein 4~5 Sterne Hotel.
Es muss nur ordentlich und gepflegt sein.

Zitat:

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Zitat von Psi

Ich glaube nicht das es am coolen teuren Tagungshotel liegt sondern eher an:
- viele wissen nicht was ein Camp ist
- ein Camp hat eher nen Networking Charakter.
- am Camp gibt es kein festes Programm => Man kann vorher nicht entscheiden ob es interessant/sinnvoll für einen ist.
- die Sessions sind von den Speakern oft improvisiert und haben damit nicht die Qualität eines vorbereiteten Vortrags.

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Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Die Qualität ist oftmals sogar besser, weil die Speaker sich auf die Gruppe einstimmen und mit der Gruppe arbeiten können. Es hat also oft eher Workshop Charakter und nicht eine Vorlesung, die einem strikten Faden folgt.
Ich möchte diese Behauptung gerne mit der Aussage aus der Feedback-Session unterstreichen:

Zitat:

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"Ich hab viel mehr vom Camp mitgenommen im Vergleich zur Konferenz"

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Zitat:

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Zitat von Psi

Vielleicht könnte man das ganze ja einfach zusammen legen. Der "Bussiness-Day" der CampKonferenz besteht aus einem festen Programm, der zweite Tag ist offen und wird vom Publikum bestimmt.
Weiterhin würde ich im Vorfeld eine Abstimmung anbieten damit wir einen besseren Eindruck bekommen was die Leute überhaupt hören möchten.

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Ich halte es für schwierig, beides unter einen Hut zu bringen. Die Idee finde ich grundsätzlich gut. Aber ich würde nicht 1. Tag Konferenz, 2. Tag Camp machen. Sondern lieber parallel laufen lassen.
Damit macht man das Angebot insgesamt interessanter, man kann auch mal wenn man genug von den ganzem Camp-Workshop-Sessions hat, sich auch einfach mal in ne Vorlesung setzen oder umgekehrt.

Zitat:

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Zitat von Psi

PS: Um ein Missverständnis zu beseitigen, es geht hier nicht darum nur noch EIN Event pro Jahr zu haben! Vielmehr könnte es pro Jahr 2 oder sogar 3 CampKonferenzen geben!

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Bevor man zieg offizielle Events organisiert, die dann wieder versuchen Menschen aus ganz Deutschland/Schweiz/Österreich zu versammeln, fände ich es besser wenn die Association regionale Treffen stärker unterstützt.
Wir müssen mehr Flächendeckung erreichen und nicht immer größere Events, wo die Leute dann doch nicht hin kommen, weil es zu weit weg ist.

Aktuelle Drehscheibe für die Community ist NRW, der ganze Westen zieht dort hin. Im Norden etabliert sich aktuell der Nordtag. Was ist im Süden und Osten? Imo sollte man eher versuchen die Community dort zu stärken, es wird immer wieder bekannte Leute geben, die dann auch mal zu diesen Events fahren. z.B. Niki und Oliver, Leo U., Andreas S., Yanick, Andreas I. und sein Team, nur um mal ein paar jener zu nennen, die halbwegs regelmäßig versuchen, auch auf Community Events zu erscheinen.

just my two cent

Zitat:

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Zitat von tril

Ich halte es für schwierig, beides unter einen Hut zu bringen. Die Idee finde ich grundsätzlich gut. Aber ich würde nicht 1. Tag Konferenz, 2. Tag Camp machen. Sondern lieber parallel laufen lassen.

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Dann hätte ich Angst, daß es noch mehr gibt, das mich ineressieren würde, das ich aber wegen Überschneidungen verpasse.

Von daher vielleicht eher 3 Tage "Campferenz" -- auch, wenn das dann wahrscheinlich für viele schwieriger wird, sich die Zeit zu nehmen/leisten.

Zitat:

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Zitat von fiedsch

Dann hätte ich Angst, daß es noch mehr gibt, das mich ineressieren würde, das ich aber wegen Überschneidungen verpasse.

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Wenn es nur 2~3 parallele Veranstaltungen gibt, ist das nicht anders als beim regulären Camp.

Ich bin seit dem Camp im letzten Jahr bei den Contao-Veranstaltungen soweit möglich mit dabei.
Mein persönlicher Geschmack/Eindruck ist wie folgt:

- 2 "große" Veranstaltungen pro Jahr reichen derzeit, da es noch genug andere Termine wie NRW-Tag, Nord-Tag, ... gibt.
- 2 Tage Programm empfinde ich ebenfalls als völlig ausreichend.
3 Tage Programm machen es teurer und schwerer einzuplanen was Urlaub und Familie betrifft.

Für den Veranstaltungsort reicht ebenso ein sauberer und Ordentlicher Rahmen, es muss nicht "bling bling" sein.

- Die Qualität der Speaker beim Camp 2012 stand denen der Konferenz in nichts nach und interessante Themen gibt es auch, wenn man vorher nicht weis welche es sein werden.

In München war ich in diesem Jahr nur nicht, weil die Distanz die Reisekosten soweit gesteigert hat, dass es in zu teuer wurde.
An einem anderen, günstiger zu erreichenden Ort hätte ich definitiv teilgenommen.

Zitat:

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Zitat von Samuell

3 Tage Programm machen es teurer und schwerer einzuplanen was Urlaub und Familie betrifft.

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Für mich persönlich gilt: Camp/Konferenz == Urlaub ;-)

Ich fliege sowieso jedesmal, die Kosten dafür sind bisher die selben. Außer man bucht recht spät, weil die Konferenztickets es erst kurz vor Beginn zu kaufen waren.
(Wink mit dem Zaunpfahl, nächstes Mal bitte eher starten)

Für mich ist das ebenfalls ein 500 Euro 2,5 Tage Urlaub :-)

Aber mehr als Konferenz, Camp und vielleicht noch eine kleinere Veranstaltung in der Nähe würde ich mir dann auch nicht mehr leisten wollen.
Das wäre schade, wenn durch mehrere Camps nun die Leute anfangen sich aufzuteilen. Dann wird man einige nie wieder zu Gesicht bekommen.

Ich könnte mir Vorstellen das es 2 Camps zukünftig gibt. Ein Nordcamp in Hannover und ein Südcamp in z.b. Nürnberg oder München.
Die Orte sind gut zu erreichen und bringen die Communitys aus der Umgebung zusammen.

Die Konferenz an sich würde ich beibehalten allerdings mit ein paar Änderungen. Ich weiss nicht wie es euch geht aber bei den Workshops sehe ich folgende zwei Probleme:

- Die Bezeichnung
- Der Zeitliche Rahmen
- Zu viele Teilnehmer

Die meisten Workshops die ich besucht habe (oder gehalten habe) waren eher Vorträge mit der Möglichkeit Fragen und Diskussionen im Vortragsprozess zu stellen. Für mich ist ein Workshop aber etwas in dem man die Leute aktiv einbezieht, Aufgaben gibt und das aktive lernen fördert. Da kommt Punkt 2 und 3 ins Spiel. Das geht nur schwer in 2 Stunden und nicht mit 50 Teilnehmern. Das dürfte wohl auch der Grund sein warum viele beim Camp mehr mitnehmen. Es ist beim Camp alles etwas aktiver da die Leute auch schon zur Veranstaltung gehen und aktiv sein wollen.

Wenn man Workshops anbietet sollten diese aus maximal 20 Personen bestehen. Vielleicht wäre es auch eine Alternative zu sagen es gibt einen alternativen Vortragsstrang und ein Contao Open Space der als Diskussionsforum dient.

Kurz meine Idee wäre es die Konferenz wie folgt aufzuteilen:

- Main Stage für allgemeine Themen rund um Contao
- Sub Stage für Entwickler (mit z.b. Themen wie PHP Design Patterns, Unit Testing, Composer)
- Open Space Forum für den offenen Ideenaustausch oder spontane Sessions

Hey,
bisher durfte ich Teil von zwei Konferenzen sein.

Für meinen Chef, ist es ein wichtiges Kriterium zu wissen, dass das Programm auf den Konferenzen was bringt. Wir haben die Vorträge bzw. Sessions im Vorfeld immer zusammen ausgesucht und wussten so im Voraus was wir mitnehmen möchten. Das ist beim Camp nur schwer möglich, warum ich die Konferenz Super finde!

Außerdem glaube ich das viele auch gerne mal theoretische Vorträge und gute Präsentationen erleben möchten und nicht immer ausschließlich Workshops. Praxis ist zum lernen Super keine Frage, aber zwei Tage am Stück, uiuiui....

Evtl. wäre der gute Mittelweg wirklich ein guter Ansatz. Dann müsste das was als Workshop angekündigt wird, aber auch wirklich einer sein.

Ich freue mich schon wieder auf die nächste Konfrenz und hoffentlich meinen ersten NRW-Tag...

Hallo zusammen,

ich war letztes Jahr das erste mal in Halle auf der Konferenz und dann noch auf dem Contao-NRW-Tag in Essen.

Beide Veranstaltungen fand ich thematisch und von der Länge her genau passend. Beim NRW-Tag war der Austausch und input zwar wesentlich besser, liegt aber auch wohl gut daran das wir auf der Konferenz noch "Neulinge" waren. Man braucht halt zwei drei Treffen um reinzuwachsen.

Die Ausstattung des Hotels ist mir bei der Konferenz wirklich ziemlich egal, der Ort auch, aber eins was in Halle wirklich wirklich wirklich mist war: WLAN und UMTS Anbindung. Gerade für kleine Agenturen die mit Sack und Pack anreisen ist es um so wichtiger auch mal eben remote arbeiten zu können (das ging auf der letzten Konferenz wirklich nur äußerst schlecht). Da hilft auch ein gutes Buffet und nette Kicker-Turniere wenig. Eine gute Internetanbindung ist für mich einer der wichtigsten Kriterien. Auch wäre es nicht von Nachteil wenn das Hotel gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Wir waren zuvor auf der re:publica in Berlin und haben uns wegen Halle gegen die Bahn und für das Auto entschieden.
Es dürfte sich auch durchaus für die meisten rechnen wenn das Tagungshotel wegen besserer Lage ein paar Euro teurer pro Tag ist, man sich dafür aber Bus, Bahn und Taxi sparen kann.

Das Münchener Camp war mir zu weit weg, zum nächsten werde ich mich aber sicherlich aufmachen - die Kombi aus Konferenz und Camp finde ich allgemein super und würde das auch beibehalten.

Viele Grüße
Tim