Performance Empfehlung für Shop mit 1.700 Artikeln bei Domainfactory ...?

Hallo zusammen,

mir wurde zur Betreuung ein älterer Shop anvertraut (2er-Contao Version, Isotope 1.3.5, rund 1.700 Artikel an Bord).

Einziges Problem: wenn ich im BackEnd auf "Produkte" klicke, passiert - je nach Hoster (drei versch. Testwiesen) - unterschiedliches:
• Seite bleibt weiß
• Fehler 500 (Scriptfehler)
• Die Produkte werden dargestellt - hier hatte ich einige hundert Artikel testweise mal gelöscht.

Offenbar möchte Isotope alle Artikel in einer Liste darstellen.

Ich bin nun auf einem Paket bei Domainfaktory zugange, und zwar auf einem Paket mit der "Vorkonfiguration 1" mit "3-Sterne-Performance".

Würde mir ein Upleveln hier etwas bringen? Wenn ja, wie viel wäre ratsam?

Vielen Dank!

Pipkin

Ich würde sagen, ja, KANN was bringen. Wieviel du wirklich brauchst für diesen Shop weiß ich nicht. Aber bei "Vorkonfiguration 1" wirst du wohl daran scheitern: 50 MB RAM, 15 CPU-Sek. Das reicht vielleicht für eine "normale", nicht besonders bildlastige Website, aber ein Shop stellt andere Anforderungen.

Edit: Da der Shop ja wohl in der "Originalinstallation" läuft, würde ich mich an den dort verfügbaren Ressourcen orientieren.

Ok, verstehe. Wobei ich nirgendwo was von 15 Sekunden CPU gelesen habe, wo steht denn das?
In der Tabelle mit den Tarifvergleichen steht bei beiden Vorkonfigurationen 30 Sekunden (und in der Info links daneben "bis zu 180 Sekunden".

Aber welche Eigenschaft ist denn für mein Problem verantwortlich? Ist das Scriptlaufzeit oder RAM? Oder ist das dasselbe..?

Ich bin auch irritiert, weil andere Provider z.B. 1GB RAM anbieten - hier habe ich eine "Sterne-Performance".

Kann schon sein, dass es etwas mehr ist, vielleicht bin ich hier auch falsch, oder das ist ein Minimalwert. Eigentlich sollte unter system/logs/error.log was zu deinen Fehlern stehen.

"Sterne Performance" buche ich mal unter Marketingsprüche. Für das Paket, das ich mir vielleicht fälschlicherweise angeschaut habe, werden 5,15€ / Monat verlangt. Dafür bekommt man zwar schon was, aber sicher nicht das, was ICH mir unter "Sterne Performance" erwarten würde. Da hätte ich schon gern einige GB garantiertes RAM (was wahrscheinlich in deinem Fall das Problem sein dürfte). Aber auch RAM allein macht nicht unbedingt glücklich. Wichtig ist m.E. auch eine schnelle Datenbank, in dieser Hinsicht bin ich z.B. bei 1&1 trotz Paket mit 2GB garantiertem RAM nicht besonders glücklich. Die DB ist da halt auch nicht schneller als im kleinsten Paket. Das dürfte aber in deinem Fall nicht unbedingt das Problem sein, das zum Fehler führt. Interessant für die Geschwindigkeit des Shops aber allemal.

Vielleicht wäre ja das eine Idee, damit du mal ein Gefühl für die Anforderungen deines Shops bekommst: Klick dir doch einfach mal einen uberspace (uberspace.de) zum Testen. Da kannst du eine eigene php.ini anlegen und nötigenfalls das memory_limit und die max_execution_time schrittweise erhöhen bis es läuft oder dir die Jungs aufs Haupt hauen :D. Kostet für einen Testmonat nichts und man kann auch das rechtzeitige kündigen nicht vergessen. Ich gehe nicht davon aus, dass dein Shop im Backend Memory im GB-Bereich braucht, obwohl so eine Produktliste wohl schon ein RAM-Fresser ist.

Ah... gemeines Mißverständnis... ich wußte nicht, dass es in den Mini-Paketen "My home plus" o.ä. ebenfall eine "Vorkonfiguration 1" gibt.

Mein Paket ist im "Managed Hosting"-Bereich die "Vorkonfiguration 1".

Danke für den Tipp mit uberspace.. schaue ich mir mal an!

Das Front-End des Shops ist ok, die Verarbeitung ok, Bestellprozess ok, Suchfunktion durch Artikel ok ... Schnittstellenabgleich (!) ok!

NUR die Liste im Backend ist das Problem ...

Ah, ok. Schon mal in die Logdatei geschaut oder die Fehlerausgabe im Frontend eingeschaltet?

Edit: Die 100 MB sehe ich da aber immer noch als Flaschenhals an, ich denke aber, für die Erstellung der Liste im BE hat mal jemand eine Lösung entwickelt (wangaz?). Inwieweit die übertragbar wäre, weiss ich aber auch nicht. Was dann bei vielen gleichzeitigen Besuchern passiert steht nochmal auf einem anderen Blatt. 100 MB bei einem doch gar nicht mehr soooo billigen Hosting halte ich für sehr wenig. Vielleicht ein Fehler? Mein derzeitiges eigenes Paket bei 1&1 liegt vom Preis her gleich und hat sicher auch seine Schattenseiten (u.a. Datenbank oder sonstige Einflüsse, die den Seitenaufbau langsam machen, Google pagespeed meckert regelmäßig über die Antwortzeit des Servers :rolleyes: ) Aber 2 GB RAM sind wenigstens garantiert.

[02-Jun-2015 15:50:53 GMT] PHP Warning: imagecreatefromjpeg(): gd-jpeg, libjpeg: recoverable error: Unknown Adobe color transform code 2
in ... /system/libraries/Controller.php on line 1116
[02-Jun-2015 15:50:53 GMT] PHP Warning: imagecreatefromjpeg(): '... /isotope/p/ ... .jpg' is not a valid JPEG file in ... /system/libraries/Controller.php on line 1116

(Pfad und Dateinamen durch ... ersetzt)

Ich geh mal kurz das JPG löschen ...

Das lässt hoffen, hat jedenfalls nichts mit Server-Ressourcen zu tun. Da hast du vermutlich in der einen Testinstallation genau dieses Produkt gelöscht.

Ich habe das Bild gelöscht, dann gab es wieder denselben Fehler, dieses mal aber keine neuen Einträge im error.log. Das habe ich zwei mal gecheckt.

Anschließend habe ich mal den gesamten isotope-Ordner (mit all den Bildern) umbenannt, so dass die Bilder nicht gefunden werden konnten. Anschließend wurde - nach einiger Zeit - die gesamte Produktliste dargestellt (natürlich ohne Bilder). 1.700 Artikel in einer Liste... Wow.

Ich glaube, dass die ersen Fehlermeldungen irreführend sind, ggf. der Prozess, in dem es gerade steckenblieb.

Vielleicht kannst du ja mal bei wangaz nachfragen, was aus der von ihm in diesem Thread angedeuteten Eigenentwicklung geworden ist. Sein Shop war zwar eine Größenordnung größer, aber vielleicht hilfts. Womöglich sind auch nur eure Bilder nicht optimiert bzw zu groß.

Danke für den Tipp ... aber ich bin schon bei dem Vorschlag, zumindest die inaktiven Produkte mal aus dem Shop zu löschen (Rund 1/3), auf Granit gestoßen. 1.700 Produkte sind eigentlich ja auch nicht so viel ...

Ich werd das Paket mal aufmotzen - und wenn es dann alles gehen sollte, hat man den Stein mit Sicherheit nur ein Stück weiter geworfen, und nach weiteren 300 Produkten tritt das Problem dann wieder auf.

Updaten auf Version 2.* von Isotope wäre die Lösung. Da ist das ganze Handling nämlich komplett anders und viel performanter.

Gibt es denn eigentlich mittlerweile eine Möglichkeit zur Datenübernahme von Isotope 1 nach Isotope 2? Dem Blog habe ich entnommen, dass die Finanzierung (dafür gabs ja mal ein Fundraising) durch eine Spende gesichert sei, kann aber mit der Suche hier und auch im Blog nichts aktuelles darüber finden.

https://isotopeecommerce.org/de/such...h-submit=Suche

Danke, ich hatte nur nach Datenübernahme gesucht, weil es beim Fundraising noch darunter lief. Der Shop muss dazu auf 2.2.x upgedatet werden und Contao dann noch auf 3.4.5. Danach relativ schnell dann der Shop auf 2.3 und Contao auf 3.5.x. Steht also einige Arbeit an ... Führt aber vernünftigerweise eigentlich kein Weg dran vorbei.

Zitat:

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Updaten auf Version 2.* von Isotope wäre die Lösung. Da ist das ganze Handling nämlich komplett anders und viel performanter.

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Ah, danke für die Info. Ich werde Contao aber maximal bis zur 2.11 updaten können/ dürfen, daher ist bei Isotope 1.4.7 Sense, wenn ich das richtig sehe...

Gibt es noch eine andere Möglichkeit für mich, dieses "bessere Handling" zu Fuß nachzurüsten?

Dann aber bitte wenigstens die Sicherheitspatches der c.c.a installieren bei deinem Contao 2.11. Ein Shop mit bekannten, ungefixten Sicherheitslücken geht ja eigentlich gar nicht.

Klar installiere ich alles, was es dazu noch installieren gibt. Sind die Patches hier irgendwo verlinkt...?

Etwas Offtopic:
Der Betreiber sieht halt nicht ein, warum er Zeit, Mühe, Geld in ein Shop-System investieren soll (ihm wurde Contao+Isotope als "Shopsystem" verkauft..), das ihm "gerade erst" für viel Geld erstellt worden ist. Die verwendete Contao-Version war vor 3 Jahren gerade neu. Für uns ist das "uralt". Aber Verbrauchern sagt auch keiner, dass das, was sie heute kaufen, in drei Jahren seinen Wert fast gänzlich verloren hat. Oft ist auch die Erwartungshaltung da, dass sich für auftretende Fehler ja jemand verantwortlich fühlen müsste. "Kann man da nicht mal anrufen?"

Ich war damals nicht dabei und weiß nicht, wie es gelaufen ist, aber ich habe es ständig mit Verbrauchern zu tun, die von schönredenden Agenturen NIE aufgeklärt wurden darüber, was "Open Source" überhaupt ist, unter welchen Aspekten man den Einsatz von Drittanbieter-Erweiterungen abwägen sollte, dass sich darüber hinaus die Welt ebenfalls weiterdreht (PHP-Version etc.), dass regelmäßig Updates gemacht werden müssen usw. "Wieso geht das denn jetzt nicht mehr, wir haben das doch gerade erst eingekauft."

Die Verbraucher werden nicht aufgeklärt - und dann fühlen sie sich betrogen.
Und ich bin zugegeben oft ratlos ;-)

Ich wünschte mir, es gäbe eine Art Aufklärungspapier für Verbraucher "was ist Contao, was ist Open Source, was kommt in den nächsten Jahren auf mich zu, wer ist verantwortlich etc."..
Offtopic - Ende ...

Zum Thema, du kannst in den Systemeinstellungen von Contao den Debugmodus einschalten, dann siehst du zumindest was denn wie lange braucht (zB MySQL Querys etc.) Ob du dann durch irgendwelche Einstellungen am Hosting-Paket was ändern kannst kann ich nicht beurteilen.

Zum Offtopic.

Ich denke das Problem haben viele, wie da genau vorzugehen ist weiß ich aktuell auch noch nicht. Ich hatte gerade den Fall das ich vor ca 2 Jahren eine Webseite umgesetzt habe und vor kurzer Zeit wurde mir gesagt dass das ganze auf einem Smartphone so "doof" aussieht. Damals war responsive für sie kein Thema, nachdem sie es jetzt aber doch gerne hätten, verstehen sie auch nicht warum sie dafür nochmals bezahlen sollen.

Bei diesem Fall war dann die Antwort: Warum denn, ich habe auch ein Office Paket das kann ich solange verwenden wie ich will und da ist auch alles dabei. Ich dachte bei der Homepage ist auch "alles" dabei sonst kann man es "nachinstallieren".

Jede Investition bedarf zur Werterhaltung einer regelmäßigen Pflege. Egal ob Haus, Auto, Straße oder eben Software. Wobei Open Source hier keine Rolle spielt. Es ist selbstverständlich, dass ein Auto nach 15000 km oder einmal im Jahr zum Kundendienst muss. Das kostst Geld erhält aber die Funktionalität und den Wert. Ausbeutung, ja auch Software kann ausgebeutet werden, führt langfristig zu höheren Kosten. Dein Auftraggeber verdient, hoffentlich, mit seinem Shop Geld so sollte es doch für jeden rechnenden Kaufmann selbstverständlich sein diese Einnahmequelle am sprudeln zu halten. Also Geld in die Hand nehmen und den Shop incl. Contao auf den neuesten Stand bringen und gut ist´s bis 2016.

Zitat:

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Zitat von pipkin

Klar installiere ich alles, was es dazu noch installieren gibt. Sind die Patches hier irgendwo verlinkt...?

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Hier kannst du dir das passende runterladen
https://c-c-a.org/aktuelles/sicherheitsupdates

Zur anderen Geschichte: Da kann ich beide Seiten irgendwie nachvollziehen. Aber dein Argument kann ja sein, dass

• schliesslich nicht DU die Website / das Shopsystem erstellt und dafür Geld bekommen hast.
• der Kunde sich deshalb doch - wenn er der Meinung ist, dass das alles mit drin hätte sein sollen - sich mit diesen Ansprüchen ggf an die Agentur wenden soll, die ihm das realisiert hat. Vielleicht macht die das dann ja auf Gewährleistung oder zahlen deine Aufwendungen. :D
• man für einen Anhänger mit 20 Tonnen Gesamtgewicht auch ein anderes Zugfahrzeug braucht als für 2 Tonnen. Der Shop wird wohl über die Jahre gewachsen sein. Auch ein Auto braucht regelmäßige Inspektionen bzw Wartung, die in der Regel auch nicht umsonst ist.

Und bei den eigenen Leistungen muss man eben darauf achten, dass der Leistungsumfang klar definiert ist und auch den Erwartungen des Kunden entspricht (Stichwort Lastenheft/Pflichtenheft). Und dabei die Problematik offen ansprechen und ggf z.B. einen Wartungsvertrag mit anbieten.

Zitat:

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Hier kannst du dir das passende runterladen
https://c-c-a.org/aktuelles/sicherheitsupdates

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Klasse, danke!


Zum Offtopic-Thema:

Zitat:

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Bei diesem Fall war dann die Antwort: Warum denn, ich habe auch ein Office Paket das kann ich solange verwenden wie ich will und da ist auch alles dabei. Ich dachte bei der Homepage ist auch "alles" dabei sonst kann man es "nachinstallieren".

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Die Software kann das ja alles - aber sie müssen jemanden bezahlen, der die Software für sie benutzt ;-)


Ähnliche Erfahrungen hat wohl schon jeder gemacht. Es geht mir aber gar nicht so sehr darum, Argumente oder Rechtfertigungen zu formulieren (wie ich es gerade oben selbst gemacht habe). Es geht mir nicht um die Schuldfrage - wie weltfremd Kunden sein können (obwohl das viele sind, aber ich bin das auf anderem Gebiet sicher auch). Denn in dem Moment, wo man an so einem Punkt ist, ist ja schon was falsch gelaufen. Ich ertappe mich oft selbst dabei, wie ich zu selbstverständlich davon ausgehe, dass mein Ansprechpartner ein gewisses technisches Grundverständnis hat oder zumindest mit den Projekt-Prozessen vertraut ist.

Das war vor 15 Jahren noch anders - wesentlich weniger Menschen haben Webseiten eingekauft, und diese Menschen waren i.d.R. in einem Unternehmen dafür abgestellte Ansprechpartner, Marketing-Verantwortliche o.ä. und legten ein - ich nenne es mal - professionelles Einkaufsverhalten an den Tag und hinterfragten auch mehr bei ihren Entscheidungen (für die sie im Unternehmen dann ja verantwortlich waren). Dass Umentscheidungen das Projekt teurer machen und was Autorenkorrekturen sind, musste man denen nicht erst groß erklären.

Ein Lastenheft oder klares Briefing (das während des Projektes nicht immer wieder diskutiert wird) ist heute eine Seltenheit.

Ich möchte weg von der "Schuldfrage" und "Geschimpfe" über unwissende Kunden (auch wenn es oft lustig ist... wem nützt das eigentlich?) und hin zu einer Antwort "wie kann man die Dienstleister-Kunden-Beziehung besser machen"?

Ich habe die optimistische Vorstellung, dass man gemeinsam eine Art "Leitfaden für den Website-Einkauf" verfassen könnte. Vielleicht fange ich an einem freien Wochenende einfach mal damit an...

Nur um das klarzustellen: Du kannst den Debugmodus und alles so oft analysieren wie du willst, du wirst es nicht schneller machen können. Das haben wir ja schon getan, indem wir alles umgebaut haben für die Version 2.

Und zum "offtopic"-Thema: Ich sag's immer wieder. Isotope ist eine Grundlage für Individual-Lösungen. Es ist keine Out-of-the-Box-Lösung. Wer also was Grösseres aufbaut und nicht in der Lage ist, 4-stellige Euro-Beträge pro Jahr zu investieren (oder für spätere Investitionen zurück zu legen), hat leider die falsche Wahl getroffen (bzw. die Agentur).

danke, toflar!

Zitat:

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Zitat von Toflar

Und zum "offtopic"-Thema: Ich sag's immer wieder. Isotope ist eine Grundlage für Individual-Lösungen. Es ist keine Out-of-the-Box-Lösung. Wer also was Grösseres aufbaut und nicht in der Lage ist, 4-stellige Euro-Beträge pro Jahr zu investieren (oder für spätere Investitionen zurück zu legen), hat leider die falsche Wahl getroffen (bzw. die Agentur).

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i.E. auch mein Tenor: für "übliche Shops" was aus der bekannten Shopkiste greifen wie Oxid, xt:c, Shopware, Magento (empfehlen kann ich nix - alle haben ihre Vor- und Nachteile) - meine Empfehlung zu Isotope zu greifen kommt dann, wenn es einen größeren Anteil an "CMS" gibt, was mit einem Shop verzahnt werden soll/muss. Da bricht man sich bei den anderen Systemen einen ab... (Anmerkung: bisher nicht getestet: Woocommerce für WP - nach der letzten Investrunde könnte sich hier nochmal einiges bewegen...)

Zitat:

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Und zum "offtopic"-Thema: Ich sag's immer wieder. Isotope ist eine Grundlage für Individual-Lösungen. Es ist keine Out-of-the-Box-Lösung. Wer also was Grösseres aufbaut und nicht in der Lage ist, 4-stellige Euro-Beträge pro Jahr zu investieren (oder für spätere Investitionen zurück zu legen), hat leider die falsche Wahl getroffen (bzw. die Agentur).

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Ich finde es schade, dass Anbieter wie Ihr Euch immer wieder (wie z.B. oben) rechtfertigen müsst - d.h. offenbar kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Anwender und Anbieter.

In meinem Fall gab es nie die Erwartungshaltung an eine "Out of the box"-Lösung (der Shop ist ein kleiner Bestandteil der Contao-Website - und die Kunden sind mit dem Funktionsumfang ja auch zufrieden), allerdings fehlte mit Sicherheit die Information, jährlich 4-stellige-Euro-Beträge investieren zu müssen.

Die Frage ist, wie so eine Info (wann hat man mit Isotope die richtige oder falsche Wahl getroffen?) vor der Entscheidung zum Verbraucher kommen kann.

Vielleicht könnten Anbieter von Erweiterungen damit anfangen, solche Hinweise auf der Website zu definieren, vielleicht in Form von FAQ.

Zitat:

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Zitat von pipkin

In meinem Fall gab es nie die Erwartungshaltung an eine "Out of the box"-Lösung (der Shop ist ein kleiner Bestandteil der Contao-Website - und die Kunden sind mit dem Funktionsumfang ja auch zufrieden), allerdings fehlte mit Sicherheit die Information, jährlich 4-stellige-Euro-Beträge investieren zu müssen.

Die Frage ist, wie so eine Info (wann hat man mit Isotope die richtige oder falsche Wahl getroffen?) vor der Entscheidung zum Verbraucher kommen kann.

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Meines Erachtens ist dies keine Besonderheit von Isotope. Ich habe an einigen Shops mitgewirkt, die allesamt mit einer anderen Open Source Shop-Software umgesetzt wurden. Ohne das angesprochene Budget ist es imho nicht möglich bei Softwareaktualisierungen, rechtliche Anpassungen, kontinuierliche Weiterentwicklung des Designs, Änderungen der Zahlungsanbieter, Suchmaschinenoptimierungen, etc. am Ball zu bleiben.

Daher ist es wohl die Aufgabe des Shopbetreuers dies den Verantwortlichen zu kommunizieren, ob nun die Agentur gegenüber dem Kunden oder dem Administrator in der Firma gegenüber den entsprechenden Abteilungen.

Ja, da stimme ich zu. Isotope ist in diesem Zusammenhang nur ein Beispiel.

Es wäre aber ein Anfang, für Themen wie Updates, Pflege, regelmäßige Betreuung zu sensibilisieren, in dem man diese für uns selbstverständlichen Dinge immer wieder auf den Websites der Erweiterungen und auch auf Contao selbst deutlich macht.

Denn Berater (die erstmal rosarot verkaufen wollen), weisen oft nicht darauf hin, weil es ihre Verhandlungsposition schwächt. Oder sie kennen sich nicht gut genug aus. Diese Berater werden wir nicht ändern können.

Es bringt leider auch nicht viel, wenn im Desaster die Schuldfrage geklärt ist ;-)
Jedenfalls nicht, wenn man eine vertrauensvolle Kundenbeziehung aufbauen möchte. Das will nicht jeder, das kriege ich auch mit (Haltung "selbst Schuld"), aber ich würde das gern.