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Hallo,
kennt jemand einen Trick die Längenbegrenzung in den Farbfeldern des CSS-Editors zu umgehen? Es ist schon so ein etwas lästiges "Feature", da ich bei fast allen Grafikprogrammen die # mitkopiert wird, und ich den Wert dann nicht mehr in das Feld pasten kann, aber bei Variablen wird es ziemlich unangenehm.
Durch die Beschränkung kann man globale Farbvariablen nur noch mit maximal 5 Zeichen belegen, was bei vielen Farben schon ein gerüttelt maß Phantasie erfordert...
lg
Clavis
Du könntest das via Neudefinition im DCA von tl_style machen. Ich nehme an, es ist das
das Du ändern musst.PHP-Code:eval => array('maxlength'=>6, ...),
Dann vielleicht noch via save_callback prüfen, ob Du bei Deiner Situation bist, wo der Hash mit kopiert wurde und ihn entfernen.
Vielen Dank - ich werde das mal versuchen...
Mach dir nicht zu viel Arbeit, denn dieser Style-Editor fliegt aus dem Core. Lerne am besten, wie du eigene CSS-Dateien ins FE bringst und sie komfortabel direkt auf dem Server bearbeiten kannst.
Oh. Das war mir nicht klar.
Ich habe grundsätzlich kein Problem eigene CSS zu schreiben (bislang musste ja auch eine Menge Zuweisungen ins "eigener Code"-Feld), aber die Fähigkeit große Dateien in Kategorien zu unterteilen und gefiltert aufzurufen ist einfach sehr ansprechend.
Schade, aber natürlich eine verständliche Entscheidung.
Grobe Kategorien kannst du ja dadurch erhalten, dass du mehrere Dateien anlegst. Innerhalb der Dateien dann einfach nochmal schön Dokumentieren. Ich kommentiere immer so:
So kann man auch mal schnell einen ganzen Block deaktivieren indem man in Zeile 2 am Ende den Slash entfernt (Beispiel Print).PHP-Code:/* ... Basics ...
-------------------------------------------------------------------------------------------------*/
@media screen, projektion, tv {
body {
background: #fcfcfb;
}
}
/* ... Basics ... END
-------------------------------------------------------------------------------------------------*/
/* ... Print ...
-------------------------------------------------------------------------------------------------*
@media print {
body {
background: #fff;
}
}
/* ... Print ... END
-------------------------------------------------------------------------------------------------*/
Dann brauchst du noch ein Tool mit dem du direkt auf dem Server arbeiten kannst. Bei den Windows-Editoren sind das z.B. PSPad, Notepad++ und RJ TextEd.
Ja. Nein. Klar geht das so ganz gut, und wenn ich irgendwas mit einer Menge Flexbox, Animationen, oder anderen CSS3 Features baue, dann ist Notepad++ ohnehin das Mittel meiner Wahl. Aber mehrere Dateien und (zugegeben sehr schlaue) Kommentare ist IMHO nur ein unzureichendes Surrogat für die Kategoriefilter (bei größeren Dateien verwende ich schon mal 15-20 Kategorien). Aber sei es drum - ich werd mich wieder daran gewöhnen darauf zu verzichten ;)
Nur eine Frage in dem Zusammenhang: Wenn der Editor fällt, verschwindet damit auch die etwas unglückliche Eigenschaft komplette Stylesheets in eine Zeile zu parsen? Das ist nämlich beim debugging echt zum Haare raufen...
Naja, wenn du mit dem internen arbeitest, hast du ja sowieso nichts davon, wenn du in die Datei siehst, du kannst dort ja nicht eingreifen bzw. hast nichts davon. Versuch aber mal den Debug-Modus, da werden die einzelnen internen Stylesheets im FE einzeln ausgegeben, evtl. entfällt damit auch das Minimieren. Habe gerade keine Installation mit internen Styles. Den Debug-Kram in der Ausgabe kannst du mit eigenem JS wieder rausschmeißen, wenn er dich stören sollte.
Wenn es die Internen nicht mehr gibt wird wohl auch das Minimieren entfallen, da das ja bisher recht einfach war, wenn die Regeln alle sauber aus der DB kommen. Aber der Combiner, der alles in eine einzige Datei packt, wird wohl bleiben.
Ich persönlich habe mir das so gemacht, dass ich meine externen CSS- und JS-Dateien im FE einzeln sehe wenn ich im BE eingeloggt bin und sie in den Combiner kommen, wenn ich mich auslogge.
Die laden die Dateien im Hintergrund wieder hoch, wenn die FTP-Verbindung noch steht. Ich benutze dazu UltraEdit (nicht kostenlos) und Notepad++.Zitat:
Zitat von Andreas
Besser ist aber noch eine WebDAV-Verbindung, bei der Du den Server wie ein Laufwerk einbinden kannst und Du Dir keine Sorgen um die Verbindung zu machen brauchst. Ich nutze das ausgiebig, wenn ich länger auf dem Server arbeite. Nachteil: Es werden versteckte Verzeichnisse .DAV angelegt (bei Domainfactory's WebDAV), die den Server zumüllen, aber nur zu sehen sind, wenn man per FTP verbunden ist.
Ansonsten bedaure ich das sehr, das der interne Editor wegfällt. Durch die Arbeit mit Kategorien ist vieles sehr einfach strukturierbar.
@Andreas: Stimmt natürlich. Das kommt vom Posten nach 23:00.
Solange ich den internen Editor verwende wäre mir mit Zeilennummern natürlich auch nicht geholfen. Ich habe eher das Problem, dass ich bei mehreren CSS-Dateien (vor allem bei älteren Projekten) nur noch mühsam herausfinde in welcher Datei der entsprechende Eintrag jetzt steht. Auch ein Grund weshalb ich ungern mit vielen CSS-Dateien arbeite.
Das siehst du ja mit den Dev-Tools in welcher Datei und welcher Zeile eine Regel steht.
Kann als Editor nur AptanaStudio mit all seinen Möglichkeiten empfehlen. (automatische Synchronisation mit dem Server, SCSS unterstützung, usw.)
Arbeite generell schon lange nur noch mit SCSS, was viele Vorteile bringt.
Anstelle mit Kategorien das ganze strukturierbar zu machen, gibt es bei SCSS einzelne Dateien.
Das bringt den Vorteil dass diese auch einfach getauscht werden können. (was mit einzelnen Kategorien nicht möglich ist)
Beispiel aus der Praxis:
Verschiedene SCSS Dateien für unterschiedliche Layouts der Navigation. (Dropdown, Horizontal, Vertikal, 2 Zeilig, usw.)
Je nach dem welche Version Verwendung findet, wird dann die entsprechende Datei verwendet.
1 generelle Datei für die Definition der Variablen (Farben, größen Angaben, usw.)
Wenn nun was an den Farben geändert werden muss kann dies in der zentralen Datei gemacht werden, da in allen SCSS Dateien
die Variablen Verwendet werden.
Ich finde diesen Aufbau sehr viel übersichtlicher und flexibler als mit Kategorien usw. zu arbeiten.
Ich hatte auch mal jede Menge von solchen Entwicklungsumgebungen ausprobiert, aber irgendwie wollten die alle, dass ich lokal entwickle und dann irgendwann synchronisiere. Ich brauche aber ne Möglichkeit im Editor direkt ne Liste mit meinen Kunden öffnen zu können, per Klick mit dem Server verbinden, Dateien sehen, öffnen und bearbeiten. Das ging damals mit keiner, die ich ausprobiert hatte. Geht das mit Aptana-Studio? Mit den Editoren geht das. Meine letzte Erinnerung an sone IDE war, dass ich im Editor keinen Zeilenumbruch einstellen konnte. Geht das mit AptanaStudio?Zitat:
Zitat von speedweb
Erinnern kann ich mich noch, wenn ich mir jetzt sone Liste ansehe, an Eclipse und NetBeans. Komodo, PhpED, PHPEdit und Zend Studio waren meine ich auch dabei.
Besonders praktisch gestaltet sich bei AptanaStudio die gute Unterstützung durch den implementierten FTP-Client, der u.a. auch SFTP und FTPS unterstützt.
Möchte man z.B. einige schnelle Änderungen an einer Webseite machen ruft man die Datei über den Projektexplorer normal auf, die Datei wird per FTP vom Server übertragen und nach dem speichern direkt auf den Webserver synchronisiert, wodurch man nicht ständig Tools wie Filezilla u.a. einsetzen muss. Zusätzlich bietet Aptana die Möglichkeit verschiedene Versionskontrollsysteme, wie Git oder SVN zu nutzen.
Danke für die Info. Wenn ich immer sage "man arbeitet direkt mit der Datei auf dem Server" dann findet da im Hintergrund natürlich auch ne Übertragung per (S)FTP statt. Es ist mit den erwähnten Editoren halt nur so, dass man selber davon nichts mitbekommt und das macht es so komfortabel.
richtig konfiguriert bekommst da mit APTANA auch nichts mit.
Vorteil dabei ist dass es im Grunde ein direktes Backup gibt.
Version am Server, den selben Datenbestand lokal, und wenn gewünscht auch direkt in GIT oder per SVN auf einem Backup Server.
Wenn die Datei direkt vom Server bearbeitet wird, wird diese lokal und auf Git/backup Server synchronisiert.
Wenn du lokal Arbeitest kann selber entschieden werden wann wo synchronisiert wird.
Ich selber arbeite immer lokal und entscheide selber wann wo was gespeichert/synchronisiert wird.
Aptana basiert auf Eclipse, ist im Prinzip eine auf die Webentwicklung zugeschnittene Version von Eclipse.Zitat:
Zitat von Andreas
Ich persönlich bin auch nicht zu 100% warm damit geworden, aber vielleicht sollte ich der neuesten Version mal wieder eine Chance geben. Normal als Editor sind bei mir Notepad++ und Atom im Einsatz. Früher habe ich auch Sublime3 genutzt.
Manchmal nutze ich auch Dreamweaver. Die Synchronisation klappt dort auch super. Ehrlich gesagt, das Non-Plus-Ultra für meine Arbeitsweise ist mir noch nicht untergekommen.