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Hi Leute,
es gibt ja mehr und mehr Warnungen wegen des Einbindens von Googlefonts. Die Lösung ist einfach: die Schriften lokal hosten und entsprechend einbinden.
Jetzt laden aber auch GoogleMaps und YouToube Schriftarten von Google nach, was sich nur durch komplettes Abschalten des Inhaltselements beheben läßt.
Wie macht ihr das? Keine Maps mehr einbinden? Keine Videos mehr einbinden?
Grüße
Jochen
Bei Google Maps lässt sich das Laden der Google Fonts auch mit Javascript deaktivieren. Bei Youtube ist mir keine Lösung bekannt.
Entweder darauf verzichten oder einen Consent Manager benutzen, sodass Google Maps und Youtube nur mit Zustimmung angezeigt werden.
Klasse, DANKE!
Wenn ich jetzt vor der Benutzung von GoogleMaps "warnen" möchte, was muß denn in dem Text alles stehen?
Grüß
Jochen
Du musst ja nicht warnen, sondern lediglich vor Anzeige der Karte/n informieren was dann passiert - IP-Adresse wird in die USA übermittelt. Alternativ kannst du MapsGoogle ja auch einfach extern verlinken (Link in neuem Fenster öffnen).
Meint ihr, dass dieser Satz OK ist?
"Mit der Verwendung dieser Karte akzeptieren Sie, dass Daten zu Google übertragen werden."
Grüße
JK
Nein! ;)
Edit: Siehe dazu z.B. https://www.e-recht24.de/dsg/12664-google-maps.html
Hilfe - Google kennt meine IP...
Aber nebenbei auch noch z.B. meine Suchanfragen, mein Surfverhalten, meine privaten Emails, meinen Standort, meine Kontakte, meine Fotos etc.
(trifft defacto nicht alles auf mich zu)
Hat noch jemand das Gefühl, dass es eigentlich gar keine "Abmahnwelle" ist sondern ein getarntes Konjunkturprogramm für Webentwickler? (Verschörungstheoretiker...;))
Wie macht Typekit das eigentlich - haben die jetzt gar keine Geschäftsgrundlage mehr in Deutschland?
Ich mag ja auch Privacy aber frag mich, ob free-fonts und free-font-distribution irgendwann kein Ding mehr sind und ob Website Kunden dann gewillt sind Unsummen für Schriftlizenzen auszugeben oder sich mit Systemfonts begnügen.
(musste ich nur mal irgendwo loswerden nach meinem Font-Replacement-Marathon)
Wenn du die IP-Adresse eines Websitebesuchers weitergeben möchtest kannst du das tun, du benötigst lediglich vorher dessen Zustimmung. Die lässt sich mit einem Cookie-Consent-Manager abfragen und sollte in einem Logfile nachgewiesen werden können. Hierfür gibt es passende Erweiterungen, ich finde diese sehr gut konfigurierbar https://github.com/oveleon/contao-cookiebar
Danke, die oveleon-bar ist mir bekannt (ist eigentlich überall im Einsatz)
Ich suche keine Lösung und wollte auch keine Diskussion darüber lostreten - nur mal einen anderen Denkanstoß geben zu den hypothetischen Folgen.
Ich bin noch auf der Suche nach der Website, wo google-font mit consent im Einsatz ist: Einfach nur um den Font-switch live zu erleben.
Wollte mich hier mal "dranhängen", da die YouTube-Problematik gefühlt stark zunimmt. Weiß zurzeit auch nicht weiter - brav alles mit der NoCookie-Variante eingebunden (ja, dass man damit an der Grauzone tänzelt, ist ja bekannt), und jetzt kommen die Google-Fonts-Abmahner um die Ecke, obwohl man dachte, man hat doch alles lokal.... Pustekuchen.
Nun stehe ich vor der Wahl, alle Videos lokal einzubinden oder vor jedes Video einen (wenig attraktiven) Erklärungstext zu legen. Falls das überhaupt dann sicher ist.
Für Wordpress scheint es ja schon eine Lösung zu geben, auch wenn ich die Innereien hier nicht verstehe:
Hier ist die Rede von einem Plugin "WT Youtube Lyte".
https://die-netzialisten.de/dsgvo-go...her-verwenden/
https://wordpress.org/plugins/wp-youtube-lyte/
Ist sowas auch für Contao vorstellbar?
Wenn du das Splash Image nutzt, wird YouTube nur on click eingebunden. Wenn du Consent Tools wie die Oveleon Cookiebar nutzt, wird YouTube nur bei Bestätigung durch die Besucher*innen eingebunden (wenn du das entsprechend konfiguriert hast).
Dann müssten in den Datenschutzhinweisen zu YouTube auch die Google Fonts erwähnt werden, damit man seine Einwilligung in beides gibt, oder....Zitat:
Wenn du Consent Tools wie die Oveleon Cookiebar nutzt, wird YouTube nur bei Bestätigung durch die Besucher*innen eingebunden (wenn du das entsprechend konfiguriert hast).
Rechtsberatung, immer ein schwieriges Thema. Nach meinem Verständnis muss in die Datenschutzerklärung der Hinweis, dass mit Zustimmung der Anzeige von Inhalten solcher Anbieter die eigene IP-Adresse an diese übermittelt wird.
(Ich bin kein Rechtsanwalt, das bedeutet, mein Verständnis der Thematik ist völlig unerheblich da er keinerlei Rechtssicherheit gibt; ich hätte mir also eigentlich diesen Beitrag sparen können.):o
Über Services, die der externe Service einbindet hast du keine Kontrolle. Aber das war ja auch nicht deine ursprüngliche Frage.Zitat:
Zitat von pipkin
Admina: An dieser Stelle noch einmal der übliche Hinweis, dass es hier keine verbindliche Auskunft im Hinblick auf rechtliche Einschätzungen geben wird und geben kann. Welche auf der sicheren Seite sein möchten holen bitte fachanwaltlichen Rat ein.
Sorry, wollte auch gar nicht auf Rechtsberatung hinaus - wollte das nur rein mechanisch verstehen. Wenn ich im Cookie Consent YouTube zustimme, werden damit - technisch - auch Google Fonts geladen, somit ist das eigentlich eine Mechanik geworden - darauf wollte ich hinaus.
(Ich wünschte, die Browserhersteller würden diesen ganzen Rattenschwanz an Problematik implementieren, so dass jeder Anwender einfach ein DSGVO-Häkchen setzen kann. Aber das ist wohl frommes Wunschdenken....)
Alles gut und vielen Dank Euch! :-)
Wenn du auf YouTube zugreifst (oder ein YouTube Video über einen iframe einbinden lässt), werden mehrere Dinge geladen, nicht nur Google Fonts.Zitat:
Zitat von pipkin
Läuft doch letztlich eigentlich nur auf eins hinaus: Die IP des Besuchers wird zu Google übertragen. Die Fonts oder Videos an sich wären ja ansonsten nicht einwilligungspflichtig, es hängt nur an der IP.
Moin
Kann Contao über Boardmittel nicht die IP-Adresse anonymisieren?
Ich habe in den Einstellungen und in der Dokumentation zumidest auf Anhieb nichts gefunden?
Nein, ist auch gar nicht so einfach sowas umzusetzen.Zitat:
Zitat von Arachnophilia
Contao müsste quasi den Request des Besuchers proxien, sodass der Besucher keine direkte Verbindung zu dem Drittanbieterdienst aufbaut.
Für Google Fonts ists noch einigermaßen machbar, aber bei YouTube, Google Maps, etc. schwierig bis unmöglich.
Sowas geht technisch schlicht nicht - Dann würde das Internet nicht funktionieren.
Contao überträgt keine IP-Adressen - das machen die Browser der Benutzer.
Anonymisieren wäre ohnehin am nur Empfängerende ohne Kontrollmöglichkeit realisierbar.