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Hallo ihr,
ich hatte eben mit einem bekannten eine Interessante Diskussion. Es ging um die Frage ob es sinnvoll ist den Contao Stylesheet-Editor zu nutzen.
Ich möchte jetzt gar nicht großartig darüber diskutieren, aber mich würde schon mal interessieren ob ihr ihn einsetzt.
Persönlich gar nicht...
Im Notfall bearbeite ich schon mal eine CSS Datei über die Dateiverwaltung, aber das CSS Modul habe ich schon länger nicht benutzt.
Für alles andere wird Sublime und phpStorm verwendet.
Nein, ich benutze ihn auch nicht, sondern nutze ausschließlich externe CSS, weil ich da in meiner vertrauten Arbeitsumgebung bin.
Ein einfaches "Nein" oder "Nein, weil externe Stylesheets" hätte ich ankreuzen können. Die zur Zeit angebotenen Nein-Möglichkeiten treffen meine Meinung dazu nicht.
Ja, ich gebe zu, ich benutze ihn. Da ich sehr selten mal am Webdesignen bin, ist er ganz praktisch, da ich so nicht jede Anweisung immer wieder raussuchen muss. Mit mehr Erfahrung oder täglichem Umgang ist das logischerweise was ganz anderes.
Was mir fehlt wären eine formulargesteuerte Eingabe von Mediaquerries, die auch in der Übersichtsliste sichtbar sind, gerade für responisitives Verhalten, wo man ggf. verschiedene Breiten braucht. So muss man immer passende Namen vergeben...
Einfacher wäre es auch, wenn Artikel-Editor und CSS-Editor gleichzeitig offen sein könnten. Es ist ein ewiges geklicke, um classes oder ids einzugeben und anschließend zu stylen.
Ich hatte ihn früher verwendet, habe aber diese Woche das letzte Projekt davon befreit. Ich finde ihn vom Arbeitsworkflow zu langsam. Etwas suchen, schnell anpassen, dauert mir zu lang. Ganz zu schweigen von Less/Sass.
Die einzige Berechtigung, die ich noch sehe, wäre einem Kunden die Möglichkeit zu geben Kleinigkeiten selbst anzupassen. Aber den Fall habe ich selbst bei keinem einzigen Projekt.
Ich oute mich. ;)
Bei mir wars umgekehrt... ich bin vor einiger Zeit wieder zurück zum eingebauten Editor. Das war irgendwann als die Extension CSS-Editor, mit der man direkt die Files bearbeiten konnte, ziemlich buggy wurde.
Ich meine mich auch zu erinnern, das selbst Peter Müller ein klarer Verfechter des eingebauten Editors war...
Ich mag die Out-of-the-Box Funktionalität inzwischen und habe festgestellt, das ich manuell extern via FTP o.ä. kaum schneller bin. Im übrigen kann ich dadurch alles (naja, fast alles) im Backend erledigen, in das ich ja eh muss beim Entwickeln. Bis jetzt hab ich fast nie etwas vermisst.
An viel Klickerei ist man bei Contao ja eh gewöhnt, da stört mich das ganze via Eingabemaske auch nicht weiter - ist quasi Gewohnheit.
Ist einfach Gewohnheitssache, denke ich. Ich komme ursprünglich auch nicht so von der Kommandozeile und bin auch kein Tastaurjunkie... das spielt sicher auch eine Rolle.
Schönen Abend.
Ich nutze mittlerweile meistens den eingebauten Editor.
Anfangs, als ich zu Contao kam, fand ich ihn etwas befremdlich. Ich habe mich aber schnell an das Ding gewöhnt. Mal eben was ausprobieren, verschiedene Varianten erstellen und dazwischen hin und her schalten - das ist nicht schlecht.
Was mich nur richtig nervt, ist das unendlich viele klicken wenn man zwischen Seitenbaum oder Artikeln und CSS Editor hin und her muss - gerade am Anfang. Das gilt allerdings nicht nur für den CSS Editor sondern für alles unter Themes insbesondere die Module.
Anfangs ja, aber seit ich die externen Stylesheets mit theme+ entdeckt habe, überhaupt nicht mehr. Das hin- und hergeklicke ist mir viel zu umständlich, und die Übersicht behalte ich bei den externen Stylesheets auch viel besser. :)
@codework. schau dir mal das nützliche Tool von Joe an -> https://contao.org/de/extension-list...themeTabs.html
Damit wirds dann schon bissl zügiger
Bin vom Internen Editor auf extern gewechselt... :-P
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Meine Geschichte steht ja im Contao3-Buch auf Seite 166:
Ich lege thematisch orientierte Stylesheets an (layout, inhalte, formulare, navigation etc.) und innerhalb dieser Stylesheets benutze ich Kategorien, sodass ich nicht nach einem bestimmten Style meist nicht lange suchen muss.Zitat:
Ich habe als passionierter CSS-Schreiberling den CSS-Editor von Contao anfangs komplett ignoriert, viele Witze darüber gemacht und wie gewohnt mit externen Stylesheets gearbeitet. Aber Gewohnheiten kann man ändern, und inzwischen benutze ich in Contao bei manchen Sites fast nur noch den integrierten Editor. Vor zwei, drei Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich das mal sagen würde. Things change.
Die einzelnen Stylesheets werden komprimiert ausgeliefert und in assets/css wird auch noch eine CSS-Datei pro Stylesheet erzeugt, die ich in anderen Contao-Installationen wieder importieren kann. Alles in allem bin ich mit dem internen Editor nicht langsamer als mit externen Stylesheets, habe aber alles in der Datenbank. Und externe Stylesheets kann ich bei Bedarf ganz einfach hinzufügen.
Ja, ich nutze ihn und finde es gut so wie es ist.
Die Bearbeitung beiexternen ist umständlich.
Ich benutze ihn nicht nicht, weil ich ihn doof finden, sondern weil extern scss oder css für mich einfach schneller ist und unkomplizierter ist.