Hallo,
ich starte grade ein Kundenprojekt, das im Intranet laufen soll. Normalerweise würde ich jetzt wohl Zend Framework oder Symfony oder ähnliches einsetzen aber ich habe die (wirre?) Idee, Contao zu benutzen. Da die Anwendung auch einen öffentlichen Teil hat sind auch CMS-Funktionen durchaus sinnvoll einzusetzen.
Allerdings frage ich mich ( und jetzt Euch :-) ) ob die Backend-Möglichkeiten wohl reichen? Z.B. gibt es Tabellen, die mehrere "Kindtabellen" (also 1:n) haben. Gerne würde ich im Eingabedialog der Eltern-Datensätze die Einträge der Kindtabellen gleich mit erledigen, ähnlich der Liste "Eingebundene Module" in der Bearbeitung eines Seitenlayouts. Aber eben diese Liste hat auch in Contao schon Schwächen.
Im Ganzen scheint Contao im Backend doch besser mit wenigen Kindtabellen mit jeweils eigenen Edit-Seiten, relativ kleinen Tabellen und geringer "Datenlastigkeit" klar zu kommen? (Das ist bestimme keine Kritik am System - ich finde Contao das beste CMS!, aber ich will es halt "verbiegen")
Ich weiß, das Ganze ist irgendwie ziemlich schwammig formuliert - ist ja auch eine "Wie-seht-Ihr-das?" - Frage und keine konkrete Technikfrage. Aber vielleicht hat der eine oder andere schon mal ein (datenlastiges) Backend realisiert und hat Erfahren mit dem Einsatz von Contao als Framework und weniger als CMS?
Danke!
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