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Thema: Warum Contao? Argumente für Kunden gesucht

  1. #1
    Contao-Fan Avatar von Infidel
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    Standard Warum Contao? Argumente für Kunden gesucht

    Hallo Conato-User,

    ich möchte einen neuen Kunden überreden, von WP zu Contao zu wechseln. Meine Gründe sind, dass ich erstens in Contao besser "drin" bin (obwohl ich auch WP bedienen kann) und in Contao leichter eigene Codes einbinden kann. Ich mag Contao außerdem einfach mehr.

    Das kann ich meinen Kunden jedoch nur teilweise so verkaufen . Deswegen führe ich auch die Punkte "leichte und übersichtliche Verwaltung vieler Infoseiten" und "einfache Bedienung auch durch Laien" ins Feld. In Sachen SEO sind Contao und WP wohl etwa gleichauf, oder?

    Welche hilfreichen Punkte könntet ihr noch nennen? Es handelt sich um eine Webpräsenz mit etwa 100 Einzelseiten.

    Danke...

  2. #2
    Administrator Avatar von Nina
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    Die Frage ist imho nicht, was Contao kann, sondern weshalb dein Kunde unbedingt bei Wordpress bleiben will. Entsprechend kannst du dann ggf. diese Gründe entkräften.

    Wenn dir das nicht möglich ist, ist das halt so. Ich würde einem Kunden nie ein CMS aufzwingen, wenn dieser wirklich auf einem anderen besteht.

  3. #3
    Contao-Fan Avatar von Infidel
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    Hi,

    niemand schrieb etwas von "unbedingt" und "aufzwingen". Wie kommst du darauf?

    Der Kunde ist durchaus bereit zu wechseln - ich möchte einfach ein paar Pro-Contao Argumente sammeln, falls ich gefragt werde, warum ich Contao benutzen möchte. Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

    LG Infidel

  4. #4
    Administratorin Avatar von lucina
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    Wordpress ist in meinen Augen ein Blogsystem. Contao ist ein seitenbasiertes CMS. Aber auch dann ist es immer noch so, dass es danach geht, was der Kunde an Funktionen benötigt.

    Tipp: Schreib die Anforderungen auf und schau dann, welches System das besser kann.

  5. #5
    Contao-Fan Avatar von qba
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    Ich finde der klare Vorteil von Contao ist, dass der Kunde ziemlich einfach ÜBERALL auf seiner Seite etwas ändern kann. Wenn er allerdings eh nur mal schnell eine Neuigkeit verbreiten möchte, also einen Blogbeitrag schreiben mag, dann ist es mit Wordpress einfacher. Die Frage ist also, was möchte der Kunde später mit seiner Seite machen?!
    Gruß qba|uwe

  6. #6
    Administrator Avatar von Nina
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    Zitat Zitat von Infidel Beitrag anzeigen
    niemand schrieb etwas von "unbedingt" und "aufzwingen". Wie kommst du darauf?
    Ich habe wohl deinen Text "ich möchte einen neuen Kunden überreden, von WP zu Contao zu wechseln" zu wortwörtlich genommen

  7. #7
    Contao-Fan Avatar von Infidel
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    Hallo,

    also gibt es letztliche keine echten Gründe für Contao, wenn der Kunde die Seite durch eine Agentur pflegen lässt, sehe ich das richtig? Alles, was Contao kann, gibt es auch in z.B. Drupal? Gibt es kein Alleinstellungsmerkmal?

    Warum benutzt IHR denn Contao?

    LG Fidel

  8. #8
    Contao-Urgestein Avatar von do_while
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    Vielleicht liegt es auch daran, dass das alles schon mal aufgeschrieben wurde.
    Die Suchfunktion liefert z.B. diese Themen raus:

    https://community.contao.org/de/show...o-vs-WordPress
    https://community.contao.org/de/show...paar-Argumente

  9. #9
    Contao-Fan Avatar von Infidel
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    Hi,

    danke, die beiden Links (und einige mehr) kenne ich natürlich. Das einzige wirkliche Argument für Contao ist in meinem Fall wohl der Sicherheitsaspekt. Die anderen Punkte scheinen bei genauerem Hinsehen für mein Projekt irrelevant zu sein oder auf persönlichen Vorlieben zu beruhen.

    Naja, dann muss das halt reichen.

    LG Fidel

  10. #10
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    Hallo Infidel

    Ich bin kein Contao-Crack, aber ich "liebe" Contao. Und: Ich habe noch nie eine Webseite verkauft/verkaufen müssen.

    Bis heute verstehe ich das nicht – aber vielleicht kanns mir jemand erklären: Warum interessiert es einen Kunden, mit welchem Werkzeug eine Webseite erstellt worden ist? Es gibt ein Lastenheft für das Projekt und der beauftrage Seitenersteller schaut, dass er möglichst alle Forderungen umsetzen kann. Ich war ein paar Jahre Projektleiter in einer Druckerei. Aber nie hat mich ein Kunde gefragt, ob sein Produkt auf einer manroland oder heidelberg gedruckt werde. Er hätte die technischen Finessen auch nicht einordnen können.

    Bei der Evaluation des CMS (und z.B. eines Staubsaugers) verlässt man irgendwann das Technische: Dann kommt der Bauch zum Zug. Glaubst Du an Contao? Vertraust Du Contao? Bist Du von Contao überzeugt/begeistert?

    Gib bei Deinem Satz
    Ich mag Contao außerdem einfach mehr.
    noch etwas Gas. Und dann bist Du dem Entscheid Deines Kunden FÜR Contao mindestens einen Schritt näher.

  11. #11
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    Zitat Zitat von peter.fl Beitrag anzeigen
    Bis heute verstehe ich das nicht – aber vielleicht kanns mir jemand erklären: Warum interessiert es einen Kunden, mit welchem Werkzeug eine Webseite erstellt worden ist? Es gibt ein Lastenheft für das Projekt und der beauftrage Seitenersteller schaut, dass er möglichst alle Forderungen umsetzen kann. Ich war ein paar Jahre Projektleiter in einer Druckerei. Aber nie hat mich ein Kunde gefragt, ob sein Produkt auf einer manroland oder heidelberg gedruckt werde. Er hätte die technischen Finessen auch nicht einordnen können.
    Große Firmen interessiert das in der Regel soweit das sie sich einfach erstmal absichern wollen. Man setzt ungerne ein großes Projekt um, nur um dann später zu erfahren dass das CMS nicht mehr weiterentwickelt wird, keine Partner dafür existieren etc etc. Insofern kann ich ab einem bestimmten Punkt die Frage des Kunden verstehen. Da genügen in der Regel paar Argumente, der Vergleich zum alternativen CMS und noch 2-3 Referenzen. Letztendlich ist ja alleine schon das Backend ausschlaggebend und die Nennung der Partner und der Communitygröße.

    Der Handwerker von nebenan oder der Mittelstand - wenn es ihn interessiert dann wird es oft die Standardfrage sein. Schließlich will man sich beim Stammtisch der Unternehmer in der Stadt nicht blamieren wenn alle loslachen und meinen "Ach das CMS? Mein IT-Experte meinte, das ist absoluter Schrott. Ich nutze ja nur noch TYPO3/Joomla/WordPress".

  12. #12
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    Zitat Zitat von peter.fl Beitrag anzeigen
    Warum interessiert es einen Kunden, mit welchem Werkzeug eine Webseite erstellt worden ist?
    Naja... um metaphorisch zu bleiben: Man kann mit genug Zeit auch mit einem Stumpfen Meißel arbeiten.


    Im Endeffekt hängt für den Kunden ja auch etwas mehr dran. Was wenn ich einen Shop für 50.000 Euro aufbaue und die Agentur geht mir pleite.
    Jetzt haben die irgendwie den Shop selbstgestrickt.
    Dann stehe ich dumm da. Bei verbreiteten Systemen gibt es auch andere Agenturen die verhätnismäßig schnell ein Projekt übernehmen können.

    Ich persönlich finde ja die bei Contao die Balance ganz gut. Es gibt zum Teil gute und supertolle Erweiterungen. Es gibt einige Agenturen die mit Contao arbeiten. Und Contao bietet mir mehr Flexibilität als Wordpress. Zumindest ohne komplett um das System rumzuarbeiten.

    Auch die Redakteure sind von Contao begeistert. Gerade von Typo3 oder Wordpress Umsteigern habe ich das oft gehört.

  13. #13
    Contao-Fan Avatar von µaTh
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    Contao liefert neben einem Newssystem auch einen Kalender und ein Newslettersystem mit. Das darfst du bei WP erst einmal nachinstallieren bzw. dich für die "richtige" Extension entscheiden.

    peter.fl bringt einen interessanten Aspekt ein, dem ich jedoch nicht ganz zustimmen kann. Beim Drucken ist es mir als Kunde in der Tat egal, welche Maschine genutzt wird. Denn am Ende halte ich das gedruckte Werk in den Händen. Wenn es mir nicht gefällt, dann kann ich beim nächsten Mal meine Druckvorlage woanders drucken lassen. Das Endprodukt ist unabhängig von der dahinter stehenden Technik.
    Bei einem CMS ist es schon anders: hier "bindet "man sich als Kunde über einen längeren Zeitraum an ein bestimmtes System und muss damit arbeiten.
    Hier sollte man vllt. versuchen die Angst des Kunden zu verstehen: er hat Angst sich für ein System zu entscheiden, dass keiner im Notfall bedienen und/oder warten kann. Dass das System nicht entsprechend Skalierbar bzw. für seine zukünftigen individuellen Wünsche anpassbar ist. Die meisten Kunden haben sicher schonmal was von WordPress gehört. Vllt. nutzt es auch sein Nachbar, der "Computerfachmann". "Wenn der das nutzt, dann muss es gut sein."
    Und wenn er von vielen hört, dass sie es nutzen und damit zufrieden sind (was ich auf keinen Fall bezweifeln möchte), dann denkt er: "OK, im notfall gibt es mehrere Leute, die mir hier weiterhelfen können ohne dass ich teuer Geld bei der einen speziellen Agentur ausgeben muss". Er fühlt sich freier in seiner Wahl.
    Hier solltest du bei deiner Beratung darauf hinweisen, dass Contao kein Hobbyprojekt sei und schon sehr viele Webseite damit umgesetzt wurden (zahlreiche Beispiele findest du auf der Webseite von Contao). Es auch viele Bücher gibt und auch Konferenzen. Und er sich im Notfall auch an die Contao-Partner wenden kann, wenn er weitere Hilfe braucht.

    Ich selber musste auch bei einigen Projekten gegen die Meinung "lasst uns WP nehmen" ankämpfen. Weil die meisten fast nur WP kennen (und evtl. von Typo3 gehört haben, aber auch das "Kanonen-auf-Spatzen"-Argument davon kennen). Und die vorherige Webseite Joomla nutzte und alles andere als komfortabel bearbeitet werden konnte.

    Die Contao-Broschüre sei dir noch ans Herz gelegt: https://contao.org/de/news/contao-broschuere.html

    Warum ich Contao nutze und keine anderen CMS?
    TYPO3: hatte ich gearbeitet. Kanonen-auf-Spatzen und ein Ungetüm von TypoScript
    Joomla: ich habe bis heute nicht gerafft, wie ich dort einfach eine News einsstellen konnte. (wurde von mir platt gemacht und durch Contao ersetzt )
    WordPress: Ich brauchte bis jetzt immer eine Webseite, die auf mehreren Seiten mehrere Inhalte verwaltet und anzeigt. Nur Blogging habe ich nichts umgesetzt. Warum soll ich auch aus einer Bloggingsoftware krampfhaft eine Webseiten-CMS machen?
    Contao: zuerst kritisch beäugt und dann lieben gelernt. Weil es die beiden (für mich) wichtigsten Features mitbringt: News und Kalender. Das Backend ist gut aufgeräumt und CSS lässt sich gut verwalten.

    und was mich bei Contao echt geflasht hatte: Das Forum hier. Geballte Contao-Power und eigentlich auf jede Frage eine schnelle Antwort. Bei TYPO3 z.B. gibt es mehrere Foren, die mehr offene Fragen hatten als Antworten.

  14. #14
    Gesperrt
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    Standard

    Contao ist für mich das CMS beste weil:

    1. Flexibel
    2. Übersichtlich
    3. Frei von "fremdem Sprachen" wie TypoScript
    4. Down/Updates gehen in Sekunden
    5. Kostenlos
    6. die Extensions sind super, hier will ich auch noch aktiver werden



    Bin gerade an meinem ersten, relativ komplexen, Projekt damit dabei und bin voll begeistert,
    ich kenne alles andere am Markt und das bot mir nie die Flexibilität und Stabilität wie Contao.

    In kürzester Zeit kam ich dank des tollen Wikis und natürlich gerade wegen der tollen, hilfsbereiten Community schnell in die Materie hinein.

    Das ganze völlig gratis, was will man/frau mehr?


  15. #15
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    Zitat Zitat von andreasisaak Beitrag anzeigen
    Große Firmen interessiert das in der Regel soweit das sie sich einfach erstmal absichern wollen. Man setzt ungerne ein großes Projekt um, nur um dann später zu erfahren dass das CMS nicht mehr weiterentwickelt wird, keine Partner dafür existieren etc etc. Insofern kann ich ab einem bestimmten Punkt die Frage des Kunden verstehen. Da genügen in der Regel paar Argumente, der Vergleich zum alternativen CMS und noch 2-3 Referenzen. Letztendlich ist ja alleine schon das Backend ausschlaggebend und die Nennung der Partner und der Communitygröße.

    Der Handwerker von nebenan oder der Mittelstand - wenn es ihn interessiert dann wird es oft die Standardfrage sein. Schließlich will man sich beim Stammtisch der Unternehmer in der Stadt nicht blamieren wenn alle loslachen und meinen "Ach das CMS? Mein IT-Experte meinte, das ist absoluter Schrott. Ich nutze ja nur noch TYPO3/Joomla/WordPress".
    Ab einem Wert die 100.000 € aufwärts für solch ein Projekt nennt sich dieser "Stammtisch" Geschäftsführung und da kann ich dir ein Liedchen oder zwei von singen.

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