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Thema: Webseite erstellen + eBay Verkauf ?

  1. #1
    Contao-Nutzer
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    Standard Webseite erstellen + eBay Verkauf ?

    Hallo!

    Ein Kunde hat ein neues Produkt entwickelt.
    Ich soll nun dafür eine Website erstellen. So weit ok.

    Aber:
    Außerdem möchte er, dass ich ihm sein Produkt über eBay oder Amazon verkaufe.

    Ist das eine gute Idee sich darauf einzulassen?
    Oder sucht man sich besser einen Verkaufsagenten?
    Der Kunde kann das jedenfalls nicht selber machen. Ich übe mit dem noch regelmäßig E-Mail schreiben.

    Hattet Ihr schon mal so eine Anfrage - also bezogen auf den Online Verkauf?
    Viele Grüße
    codework

  2. #2
    Administrator Avatar von Nina
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    Ich würde nie für einen Kunden seine Produkte verkaufen. Weshalb sollte ich sein Risiko tragen?

    Oder habe ich falsch verstanden, was hier gewünscht wird?

  3. #3
    Contao-Nutzer
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    Ich würde nie für einen Kunden seine Produkte verkaufen. Weshalb sollte ich sein Risiko tragen?
    Oder habe ich falsch verstanden, was hier gewünscht wird?
    Das hast Du schon richtig verstanden.

    Natürlich bietet er mir auch eine Marge.
    Aber was ist mit Produkthaftung, Rückgabe Recht, Garantie,... Das will ich ihm nicht abnehmen! Das macht mir auch große Sorgen.
    Viele Grüße
    codework

  4. #4
    Contao-Urgestein Avatar von Kahmoon
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    Ich würde ihm helfen es einzustellen und im Anschluss erklären wie er damit zukünftig umgehen kann. Für diese Arbeitszeit wird dann auch abgerechnet. Alles Weitere sollte SEIN Ding sein. Oft versuchen Kunden mit Umsatzbeteiligung zu locken...darauf würde ich nicht eingehen. Wir sollten mal einen ganzen Shop für lau bauen und wären an jedem Verkauf beteiligt.... Wir haben dankend abgelehnt.
    Geändert von Kahmoon (14.11.2013 um 13:05 Uhr)

  5. #5
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    Oft versuchen Kunden mit Umsatzbeteiligung zu locken...
    Genau diese Erfahrung fehlt mir. Also ist es gar nicht so außergewöhnlich, dass Kunden mit solchen Anliegen kommen. Im ersten Moment klingt das sogar verlockend.
    Mittlerweile bin ich aber eher geneigt, mich nicht darauf einzulassen. Ich stelle mir auch vor wie chaotisch das Ganze werden kann, wenn plötzlich mehrere Kunden auf diese Idee kommen.
    Viele Grüße
    codework

  6. #6
    Contao-Urgestein Avatar von Kahmoon
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    Wie gesagt..ich würde ihm anbieten die Artikel einzustellen um dnan soweit einzuweisen das er es selbst verwalten kann. Sollten mal neue Produkte etc. dazukommen kannst du diese ja wieder einpflegen und dafür entsprechend Zeit abrechnen. Allerdings würde ich persönlich die Finger von Produkthaftung, Kaufabwicklung etc. lassen.

    vg

  7. #7
    Wandelndes Contao-Lexikon Avatar von tab
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    Ich persönlich würde es nicht machen. Bestenfalls die technische Realisierung - gegen Bezahlung versteht sich, Verkäufer darf er selbst bleiben! Aber ok, die Menschen sind verschieden, wenn Du dich dabei wohlfühlst und dich der Sache auch wirklich gewachsen fühlst... Klingt für mich aber eher nicht so.

  8. #8
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    Bei Handeln im eigenen Namen sind rechtlich ein Haufen Sachen zu beachten. Das geht beim notwendigen Gewerbe schon mal los und endet eben bei Gewährleistungsfragen. Das hat dann kaum noch was mit Auskennen im Inet oder mehr zu tun.

    Mit einer Umsatzbeteilingung ist das alles einfacher, da man keine vertraglichen Sachen mit einem Endkunden eingeht. Schwierig kann es eben werden, wenn die Provision berechnet werden soll: Wer lässt sich soweit reinschauen und gibt wirklich die richtigen Umsatzzahlen an. Man kann sicherlich den direkten Umsatz des jeweiligen Anbieters nehmen (sofern man darauf Zugriff hat) und alles was Rücklieferungen, Gewährleistungssachen o. ä. betrifft außen vor lassen. Einfach wird es auf jeden Fall nicht und Streitpotential ist beliebig von Beginn an vorhanden.

  9. #9
    Administrator Avatar von Nina
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    In meiner bisherigen Laufbahn hatte ich auch bereits mehrere solcher Anfragen. So etwas kommt für mich grundsätzlich nicht in Frage. Selbst bei langjährigen Bekannten/Kollegen wäre ich äußerst vorsichtig über so eine Kooperation nachzudenken - gegenüber völlig Fremden ist es imho absurd.

    Im besten Fall kann man dem Anfragenden unterstellen, dass er/sie ehrlich ist. Aber selbst dann würde eine solche Anfrage doch bedeuten, dass die Person nicht mal genügend Budget für die Shop-Erstellung hat. Wie wahrscheinlich ist es, dass so jemand eine wirklich stabile Geschäftsbeziehung und ein funktionierendes Geschäft aufbauen kann? Ne ne, beim besten Willen und massig Optimismus, das halte ich generell für ein unkalkulierbar großes Risiko.

    Im schlimmsten Fall legt der Anfragende es von vornherein darauf an, dich hereinzulegen oder etwas illegales zu machen. Von Geldwäscherei bis Hehlerei kann alles hinter sowas stecken.

  10. #10
    Contao-Nutzer
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    Erst mal vielen Dank für die vielen Einschätzungen.

    Gerade wenn man alleine arbeitet, so wie ich, kann man sich schon mal gehörig verzetteln.
    Super, dass man in dieser Community solche Fragen stellen kann und vernünftige Antworten bekommt. Das das nicht selbstverständlich ist, habe ich woanders bereits selber erlebt.

    Ich werde mich, wie mehrheitlich empfohlen, nicht an dem direkten Verkauf des Produktes beteiligen. Mein Kunde wird die entsprechenden Hilfestellungen bekommen, um sein Produkt bei eBay zu verkaufen.
    Es wäre vermutlich wirklich rechtlicher Wahnsinn das anders zu machen.
    Ne, ne, ne... lieber nicht!

    Also noch mal vielen Dank!
    Viele Grüße
    codework

  11. #11
    Contao-Nutzer
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    OMG!

    Heute ist mir das gesamte Projekt um die Ohren geflogen.
    Community sei Dank habe ich mich auf den Vertrieb nicht eingelassen. So komme ich noch relativ schadlos raus.

    Nun auch von mir an alle, die vor so einer Entscheidung stehen: FINGER WEG!
    Viele Grüße
    codework

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