Brachliegende aber installierte Extensions ermitteln - geht dies irgendwie mit SW

[mpns]

Ich habe mir aus gegebenen Anlass die Frage gestellt, ob es bei Contao (z.B. bei 2.11.x) eine Möglichkeit gibt, Extensions zu ermitteln, welche zwar installiert sind, aber nicht im Projekt genutzt werden.

Grund des Gedankens sind meine Erfahrungen der letzten Tage, in denen ich einen Versuch unternommen habe, ein Update von 2.11.9 zur aktuellen Version durchzuführen und dabei kläglich gescheitert bin. Viele der in der Installation vorhandenen Extensions waren hier die Ursache (und ich habe bei meinen manuellen Fix-Versuchen noch mein möglichstes gegeben, die Installation vollkommen zu zerstören ;-) ). Am Ende des Tages habe ich mein Backup, welches ich zuvor per FTP gesichert hatte sowie meinen Datenbank-Dump wieder eingespielt um nun wieder von einer 2.11.x ausgehend einen neuen Versuch starten zu können.

Grund des Chaos ist, das in der Installation, um welche es geht, im Laufe der Jahre (Contao läuft an der Stelle seit ca. 2007 - seinerzeit klar noch als TL) immer wieder als Spielplatz genutzt. Extensions wurden installiert, ausprobiert, verworfen aber dann ggf. nicht wieder entfernt. Dieser Wildwuchs wird nun - vorausgesetzt es gibt keine "schöne, bequeme" Lösung - dazu führen, das jede Extension erst einmal kritisch und vor allem manuell untersucht werden muss: Wird die Extension noch irgendwo im Projekt verwendet? Ist sie kompatibel zu 3.2.x? Gibt es ggf. eine Alternative?

Das ganze ist zwar reine Fleißarbeit - aber eine Software-Unterstützung wäre mir an dieser Stelle sehr willkommen

[magicsepp]

http://www.contao-anleitungen.de/pos...verwendet.html

[mpns]

Der Link zu contao-anleitungen.de ist auf jeden Fall schon einmal die halbe Miete.

Denn sich schon einmal eine Übersicht über die verwendeten Frontend-Module zu verschaffen, kann Rückschlüsse zur Extension-Verwendung ergeben. Extensions, welche nur in ungenutzten Modulen vorhanden sind, können relativ sicher entfallen.

Aber was ist mit Extensions, zu denen auch die (meist notwendigen) Module schon gar nicht mehr existieren?

Kennt dazu jemand auch eine ähnlich elegante Möglichkeit?