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Thema: Update und Sicherung 4.4

  1. #1
    Contao-Nutzer
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    Standard Update und Sicherung 4.4

    Hallo Contao Community,

    ich habe zwei Fragen an euch:

    1. Wie macht man ein Update von Contao 4.4.x auf 4.4.y? Reicht es, im Contao Manager auf den Button "Pakate aktualisieren" zu klicken?

    2. Wie erstellt man ein sicheres Backup? Eine Datenbanksicherung ist ja schnell gemacht, aber welche Ordner muss man rüberziehen und wie sichert man dann zurück?

    Natürlich habe ich schon recherchiert, aber nur solche verwirrenden Ordner gefunden:
    https://community.contao.org/de/show...-4-so-oder-wie

    Es wäre super, wenn es eine verständliche Anleitung dazu gäbe.

    Ich danke euch schon mal fürs Zuhören
    Gruß
    Fred

  2. #2
    Wandelndes Contao-Lexikon Avatar von BugBuster
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    Standard

    zu 1. Ja, das reicht.
    zu 2. Da hast du genau den richtigen Beitrag gefunden. Hier kommt es natürlich auch darauf an, ob du ein Windows oder Linux System hast.
    Für ein Backup von Contao 4 musst du schon ein wenig Kommandozeilen Tools kennen und mit umgehen können. Wobei ich mich jetzt nur auf Linux beziehe.
    Mittlerweile gibt es auch BackupDB Bundle für Contao 4 das hilft dir bei dem teilweisen Backup. Doch dazu (teilweise Backup) brauchst du Composer Kommandozeilen Kenntnisse.
    Wobei Backup DB das mittlerweile reparieren kann wenn du die herkömmliche Methode wählst und einfach alles per (S)FTP saugst oder als ZIP packst.

    Ich würde dir dringend dazu raten, dass erst mal ausführlich an ein Testsytem auszuprobieren.
    Die Probematiken warum das etwas komplizierter wird, steht in dem Thred ja drin.
    Geändert von BugBuster (25.08.2017 um 15:59 Uhr) Grund: Typo
    Grüße, BugBuster
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  3. #3
    Community-Moderatorin & Contao-Urgestein Avatar von mlweb
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    Ich gehe zumindestens bei meinen überschaubaren Installationen und Tests bisher den Weg, den ich auch bei Contao 3 gegangen bin DB-Backup, Backup von Files und Templates. Um für den Fall gerüstet zu sein, dass ein Update schief geht, kann man damit mit etwas Handarbeit eine Neuinstallation aufsetzen.
    BackupDB für Contao 4 testen steht noch auf meiner TODO-Liste.
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  4. #4
    Contao-Nutzer
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    87

    Standard

    Einfach die Assets (also Files, Templates, ggf. system/modules) sowie composer.* und einen DB Dump in ein Repo packen. Dann lässt sich das versionieren und mit wenigen Befehlen auf der Kommandozeile (Assets pullen, Dump einspielen, composer install) und minimalem Speicheraufwand wiederherstellen.

  5. #5
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    Zitat Zitat von BugBuster Beitrag anzeigen
    zu 1. Ja, das reicht.
    zu 2. Da hast du genau den richtigen Beitrag gefunden. Hier kommt es natürlich auch darauf an, ob du ein Windows oder Linux System hast.
    Für ein Backup von Contao 4 musst du schon ein wenig Kommandozeilen Tools kennen und mit umgehen können. Wobei ich mich jetzt nur auf Linux beziehe.
    Mittlerweile gibt es auch BackupDB Bundle für Contao 4 das hilft dir bei dem teilweisen Backup. Doch dazu (teilweise Backup) brauchst du Composer Kommandozeilen Kenntnisse.
    Wobei Backup DB das mittlerweile reparieren kann wenn du die herkömmliche Methode wählst und einfach alles per (S)FTP saugst oder als ZIP packst.

    Ich würde dir dringend dazu raten, dass erst mal ausführlich an ein Testsytem auszuprobieren.
    Die Probematiken warum das etwas komplizierter wird, steht in dem Thred ja drin.
    Hallo BugBuster

    Ich habe mir Deinen sehr guten Tipp für ein Backup unter Windows verinnerlicht. Der Typ lautete: composer.json und composer lock nach lokaler Installation kopieren. Dabei ist zu empfehlen, dass man local (XAMPP) das gleiche Rootverzeichnis wie auf dem Live Server wählt. CMD (Eingabe Auforderung Win) als Admin aufrufen, in das lokale Rootverzeichnis wechseln und Composer install eingeben und fertig ist das Backup. Dass man vorher auch ein DB Backup erstellt, sollte eigentlich geläufig sein. Umgekehrt composer.json und composer.lock zurück auf den Live Server. Mit PuTTY auf Server einloggen, in das RootVerzeichnis der Installation gehen und php composer.phar/php composer.php install aufrufen und alles ist wieder ok. ornder file, template kann man ja normal sichern. Alle Contao 4.4.x Erweiterungen werden mit geschleppt.

    Composer muss natürlich lokal und auf dem Server (im Root und nicht im Web) installiert sein siehe: https://getcomposer.org/ Ebenfals PuTTY aber nur lokal: http://www.putty.org/

    Ich habe dies nun schon mindestens 50 mal so gemacht. Nie gabe es Probleme. Es funktionert sogar, wenn die Installation auf dem Live Server mit dem Contao Manager durchgeführt wurde. Dieser wird erst gar nicht mit dem Backup nach lokal übertragen. Erstens geht CM auf Win nicht und zweitens braucht man diesen auch nicht. Allerdings ist zu empfehlen weitere Erweiterungen auf dem Live Server mit dem CM zu installieren und auch ev. Erweiterungen entfernen ebenfalls. Habe ich heute auch mindestens 10 mal getestet. Dann eben wieder den neuesten Stand nach lokal sichern.

    Also warum bleibt man eigentlich nicht bei dieser Methode und erzählt alle Tage wieder etwas anderes?

    Nochmals der Tipp für lokales Backup z.B. von Verzeichnis A nach B oder von Partion (logisches Laufwerk) X nach Y, und auch für externes USB Lauferk: Unbedingt xcopy (Win7/Win10) benutzen, sonst sind die Symlinks im Eimer.

    Als Beispiel von mir
    Code:
    xcopy F:\XAMPP-7.1.7_LW-D_BUB\xampp717\htdocs\contao-443a-cm.gkammermann.ch_000 D:\xampp717\htdocs\contao-443a-cm.gkammermann.ch /S /E /I /H /B
    Das Verzeichnis des Zieles ev. vorher erstellen, kopieren geht dann schneller.

    Und jetzt kommt aber die Katastrophe:

    Heute habe ich dreimal auf dem Liver Server mit dem Contao Mananger Contao Manager 1.0.0-beta10 eine Installation erstellt. Wieso dreimal. Na dann guckt Euch das mitgelieferte Bildchen an:
    Das Auge (akativieren/deaktiverien) für eingebundene Module fehlt einge/viele Male und wenn man es, wenn vorhanden benutzen will, verschindet es dann auch.

    Ich finde dies wirklich ziemlich beschissen und sicher will man mir wieder beibringen, dass nur ich dieses Problem habe. Mit der installierten (gezippten Contao 4.4.3) Version ist aber alles ok. Auch dreimal getestet.

    Contao 4.4.3 ist im heutigen Zustand Beta und ein absolutes Risiko für produktives Arbeiten. Das Symfonie Geraffel wird vielleicht für Leo und andere Entwickler angenehm sein. Für uns im Moment einfach zuviele Probleme. Ich habe keinen nenenswerten Performance Zuwachs festgestellt, ausser bei neuem Aufbau des Indexes. Die Dateisynchronisation ist die gleiche Katastrophe wie in Conato 3.5.xx. Ich habe extra bei hostpoint.ch einen 2mal schnellen Shared Server gemietet CHF 29.80/Mt nicht so einen billgen Geiz ist Geil Hoster. Dies merkt man wenn die Applikation läuft und beim Arbeiten im BE.

    So dies waren die Worte eines nicht der Realität entsprechenen Umzufriedenheits Rundumschlag. Ich bin Anwender ein CMS und kein Programierer wie die Mehrheit hier. Fast 6 Wochen habe ich mich nun mit den Eigenheiten von contao 4.4.x beschäftigt. Den Umgang mit PuTTy und Composer musste ich mir aneignen. Ich verstehe die sog. Konsolenverweigerer bestens.

    Gruss pumukel
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von pumukel (28.08.2017 um 02:04 Uhr)

  6. #6
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    Wen du bei der gezippten Version mit "composer update --nodev" ein Update machst, oder per Contao Manager, hast du dann auch wieder die Probleme?
    Meine Probleme die ich bisher hatte kamen immer von Symfony oder von Doctrine/dbal, nicht von Contao direkt.
    Die gezippte Version ist,was die mitgebrachten Abhängigkeiten betrifft, älter. Daher kann es sein, auch wenn es nicht passieren dürfte, dass durch ein Symfony Update plötzlich etwas in Contao nicht funktioniert. Das ist der Preis wenn man sich abhängig macht und die Versionen so freizügig definiert statt die fester zu definieren (nur Bugfixe).
    Sofern sich Symfony an semantische Versionierung hält, keine Ahnung.
    Grüße, BugBuster
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