Erweiterungskatalog

[Gundel]

Ich habe Contao 4.4 installiert.
Ich habe in einem Beitrag von 2017 gelesen, dass das Layout für den Erweiterungskatalog im Backend noch nicht steht, und deshalb Erweiterungen nicht übers Backend installiert werden können.
Ist das immer noch so?
Oder ist es besser eine neuere Version zu nutzen, die nicht LongTerm ist?
Wo das dann vielleicht geht?
Liebe Grüsse
Gundel

[xchs]

Erweiterungen bzw. Pakete kannst Du mit dem Contao Manager installieren. Im Contao Backend gibt es keine Erweiterungsverwaltung mehr.

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Und wird es aller Voraussicht nach auch nicht mehr geben. Aus durchaus gutem Grund.

Wenn du dir eine nicht kompatible oder problematische Erweiterung aus dem Backend heraus installierst, dann war es das. Backend geht nicht mehr, Frontend geht nicht mehr -> Wir fangen an, auf Dateiebene zu versuchen, das Malheur zu reparieren. Also z.B. manuelle Deinstallation der Erweiterung und eventuell der bei der Installation mitinstallierten Abhängigkeiten, in der Hoffnung, dass es dann wieder läuft und ich ins Backend komme.

Jetzt ist aber die Erweiterungsverwaltung raus aus dem Backend, das übernimmt jetzt der Contao-Manager. Hat man sich jetzt seine Installation kaputtinstalliert, dann läuft der Contao-Manager immer noch und man kann die Erweiterung einfach im Contao-Manager wieder deinstallieren. Ohne manuellen Eingriff auf Dateiebene. Zudem enthält er auch noch weitere nützliche Installationen. Auch hat er eine separate Benutzerverwaltung. Nur weil der Kunde im Backend Admin spielt kann er noch lange nicht mal spasseshalber auf den Live-Update Knopf drücken oder willkürlich Erweiterungen installieren.

[Samson1964]

Und wird es aller Voraussicht nach auch nicht mehr geben. Aus durchaus gutem Grund.

Wenn du dir eine nicht kompatible oder problematische Erweiterung aus dem Backend heraus installierst, dann war es das. Backend geht nicht mehr, Frontend geht nicht mehr -> Wir fangen an, auf Dateiebene zu versuchen, das Malheur zu reparieren. Also z.B. manuelle Deinstallation der Erweiterung und eventuell der bei der Installation mitinstallierten Abhängigkeiten, in der Hoffnung, dass es dann wieder läuft und ich ins Backend komme.

Jetzt ist aber die Erweiterungsverwaltung raus aus dem Backend, das übernimmt jetzt der Contao-Manager. Hat man sich jetzt seine Installation kaputtinstalliert, dann läuft der Contao-Manager immer noch und man kann die Erweiterung einfach im Contao-Manager wieder deinstallieren. Ohne manuellen Eingriff auf Dateiebene. Zudem enthält er auch noch weitere nützliche Installationen. Auch hat er eine separate Benutzerverwaltung. Nur weil der Kunde im Backend Admin spielt kann er noch lange nicht mal spasseshalber auf den Live-Update Knopf drücken oder willkürlich Erweiterungen installieren.

Kann ich nicht unterschreiben. Auch wer im CM Admin spielt, kann sich die Installation verhauen. Am häufigsten läuft danach der CM nicht mehr und man muß danach erstmal die Dateien im CM-Verzeichnis löschen. Und auch die Contao-Installation kann durch die Installation von nicht ganz koscheren Erweiterungen/Updates ins Nirwana geschossen werden. Zuletzt erlebt beim Problem mit der Datenbankklasse von Symfony. Das Problem wird halt nur verlagert und ist im Ernstfall komplizierter zu reparieren (früher brauchte man nur in system/modules das Problem deaktivieren).
Der einzige Vorteil einer separaten Installation ist, das der Benutzer/Admin ein extra Programm aufrufen muß, um sein System zu zerschießen.

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Naja, die wenigsten Kunden haben bei mir Zugriff auf den Contao-Manager. Wenn den einer zerschiesst, dann ich. Und ich bekomme ihn dann schon wieder repariert, Das ist ja einer der Vorteile, man kann die Berechtigung trennen. Sicher, in der Regel hat der Kunde Zugriff auf Dateiebene und kann damit auch den Contao-Manager freischalten. Aber wenn er das tut, dann kann er hinterher schlecht behaupten "gar nichts gemacht" zu haben.