Genau, mit dem Backslash kann man dem Programm "Majordomo" sagen, dass die nächste Zeile als Teil der Zeile betrachtet werden soll. Ist nötig bei langen Zeilen (aber die Backslashes sind auch gar nicht das Problem). Majordomo wird per E-Mail gesteuert.
Woher stammt dein Beispiel?
Wenn sich ein FE-User registriert, soll per Notification Center eine E-Mail mit folgendem Inhalt an majordomo@domain.tld versendet werden:
PHP-Code:
approve passwort \
subscribe namederMailingliste \
##member_email##
Wenn ich von Hand aus einem E-Mail-Programm / Webmailer eine Plain-Text-E-Mail verschicke, sieht der empfangene Quelltext so aus ...
PHP-Code:
...
Content-Type: text/plain; charset=utf-8
Content-Transfer-Encoding: 8bit
approve passwort \
subscribe namederMailingliste \
einesehrlangemailadresse@domain.tld
... und alles funktioniert (Adresse wird in Mailingliste eingetragen).
Beim Versand aus Contao / Notification Center sieht der empfangene Quelltext so aus ...
PHP-Code:
...
Content-Type: text/plain; charset=utf-8
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
approve passwort \
subscribe namederMailingliste \
einesehrlangemailadr=
esse@domain.tld
... und die E-Mail-Adresse wird verhackstückt. Nach 75 Zeichen fügt Contao ein Umbruchzeichen ein.
Merkwürdigerweise ist es Contao dabei egal, ob die >75 Zeichen in einer Zeile stehen, oder auf mehrere verteilt sind.
Meine zwei Lösungsansätze wären also:
a) Contao dazu bringen, dass es nur "="-Zeichen einfügt, wenn es nötig ist (also nur dann, wenn eine Zeile länger als 75 Zeichen ist)
b) Content-Transfer-Encoding ändern in 8bit
Aber wie...?
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