Meine Frage an diejenigen unter euch, die auch Online-Shops erstellen. Oder auch an die Macher von Isotope. Wie wirkt sich bei euch die Corona-Krise auf die Zahl entsprechender Aufträge aus? Aus meiner Sicht gibt es da mehrere gegenläufige Faktoren. Einerseits möchten derzeit viele, die ihr Ladengeschäft schliessen mussten, mit einem Onlineshop derzeit zumindest überhaupt noch etwas Umsatz machen und einen Teil der Lagerbestände vielleicht doch noch verkaufen. Insofern müssten eigentlich Onlineshops gerade wie Pilze aus dem Boden schiessen. Andererseits mag bei vielen das Geld für eine solche Investition gar nicht vorhanden sein, eventuell ergeben sich auch viele in ihr Schicksal und wollen nicht noch mehr des nur spärlich vorhandenen Geldes einsetzen und riskieren. Oder man setzt lieber auf einfache und schnelle Lösungen mit Shops wie z.B. Jimdo und versucht Agenturkosten zu vermeiden.
Mir kann es eigentlich egal sein, ich mache eh keine Shops und werde das jetzt auch nicht anfangen. Es interessiert mich einfach wie sich die Krise auf die unterschiedlichsten Dinge auswirkt. Kurzfristig und Längerfristig. Klar dürfte sein, dass wer jetzt einen Onlineshop aufmacht, ihn nach der Krise - wenn es das Unternehmen dann noch geben sollte - wohl auch nicht wieder schliessen wird. Viele, vor allem kleinere Betriebe, haben seither noch davor zurückgescheut. Jetzt kann es ein Baustein einer Überlebensstrategie sein.
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