So, im Anhang mal das Textbeispiel, das heute kam.
Der TinyMCE macht daraus:
HTML-Code:
<p>Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten am 27.4.2023 die Lesung des deutsch-</p>
<p>sprachigen, in der Mongolei geborenen Autors, der aus zwei seiner insgesamt 40 er-</p>
<p>schienen Romane, Erzählungen und Lyrik-Publikationen mit vielfach autobiografischem Hintergrund las.</p>
<p>Hierbei vermittelte er authentisch und anschaulich ein Bild der nomadischen Lebensweise seiner Herkunftsethnie – der Tuwa. Moderator Dr. Baumstark schilderte Tschinag als einen Autor, dessen Sprache poetisch und bildhaft, klassisch aber auch spirituell ausgelegt sei.</p>
<p>Zu Anfang seiner fast zweistündigen Lesung schilderte er sein Eintauchen in ein ihm völlig fremdes Lebensumfeld am Studienort Leipzig. So auf die völlig unbekannten Essge-</p>
<p>wohnheiten unter Einbezug des erforderlichen Werkzeugs, auf die sanitären Gegebenheiten und dem eng durchstrukturierten Leben und der harten, schneidend scharf empfundenen Umgangssprache....</p>
<p>Hier ließ er auch Reminiszenzen rund um die Begegnung mit der damaligen DDR-Ministerin für Volksbildung, Margot Honecker, einfließen.</p>
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<p>Sein Germanistikstudium und seine spätere Lehrtätigkeit als Dozent an der Universität in Ulan Bator ließen ihn nach eigenen Aussagen nicht mehr los von seiner liebgewordenen „Zweitsprache“. Den literarischen Brückenbauer führen alljährliche Lesereisen in den</p>
<p>deutschsprachigen Raum und in der abendlichen Lesung las er Ausschnitte aus seinem 2019 erschienenen Roman Kennst du das Land.Leipziger Lehrjahre (2018) und Mongolische Wanderjahre (2022). Seine Ehefrau Sabine Gödecke las abschnittweise weiterführende Passagen aus beiden Romanen vor.</p>
<p>Musikalisch begleitet wurde der Leseabend vom mongolischen Musiker Naranbaatar Purevdorj auf einer Pferdekopfgeige, mit einem noch heute in der Mongolei im Einsatz befindlichen Instrument. Er spielte mongolisches Liedgut und schlug somit eine musikalische Brücke zur Literatur.</p>
<p>Mit einer umfangreichen Signiertätigkeit verabschiedete sich der „Wanderer zwischen den Welten“ und vielfach literarisch ausgezeichneten Autor vom Remscheider Publikum, dass ihn mit großem Applaus verabschiedete.</p>
Wobei es mir gerade nicht gelungen ist, die "Einfügen als Text" Option per default einzuschalten (und am besten so, dass der Anwender sie nicht wieder ausschalten kann)