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Thema: Warum werden Module ausschließlich in einem Thema festgelegt?

  1. #1
    Contao-Nutzer Avatar von Pausenbrot
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    Frage Warum werden Module ausschließlich in einem Thema festgelegt?

    Hi zusammen,

    diese Frage brennt mir schon länger auf den Nägeln. Ich dachte, irgendwann komme ich selber auf die Antwort -- dem ist aber nicht so =)

    Warum also, legt man Inhaltsmodule (wie z.B. den Shop, Kataloge, spezifische Galerien, ...) immer zusammen mit einem Thema an? Umgekehrt, sprich: wenn ich das Thema wechsle verschwinden diese Inhalte.

    Bei Modulen, die ausschliesslich im Layout auftauchen (Menüs, Breadcrumbs, HTML-Snippets) macht die Bindung schon Sinn. Wenn ich aber z.B. News auf eine Seite bringen will, sollte mich das Layout doch erstmal nicht interessieren.

    Wäre an dem Punkt eine Auftrennung in layout- und inhaltsgebundene Module nicht sinnvoller?

    Gruss aus Köln
    Geändert von Pausenbrot (10.04.2012 um 10:13 Uhr)

  2. #2
    Contao-Fan Avatar von µaTh
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    Die eigentlichen News (Inhalte, Bilder usw.) liegen ja nicht in den Frontend-Modulen im Themes-Ordner, sondern in den News-Archiven. Die Frontend-Module greifen nur auf die Inhalte der News-Archive zu. Und diese Module werden u.a. mit einer Überschrift und ggf. CSS-ID/-Klassen usw. beschrieben.

  3. #3
    Contao-Nutzer Avatar von Pausenbrot
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    Kann man das Argument nicht auch für beliebige andere Inhaltselemente heranziehen?

    Ich denke, an dieser Stelle sind Inhalt und Darstellung zu stark voneinander abhängig. Es ist nicht möglich, einfach ein neues Thema für eine Seite zu aktivieren, ohne kräftig an der Inhaltsstruktur. Und an der Stelle sehe ich keinen Vorteil des Themenkonzeptes gegenüber der vorherigen Ordnung (< Version 2.9).

    Was übersehe ich?

  4. #4
    Contao-Nutzer Avatar von MBM
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    Ich hab mir auch schon die Frage gestellt warum, Layout-Module und Daten-Module in einem Theme verwaltet werden.
    Wenn man für eine Site nur ein Theme anbietet bzw. benötigt ist auch das gegebene Theme-Konzept i. O.
    Sollte man aber mehrere Themes benötigen, dann kann die Verwaltung bzw. eine Übersicht unangenehm kompliziert werden.

  5. #5
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    Die werden doch nicht vom Theme verwaltet, sondern vom Layout.
    Das Theme umfasst alles für die Seite benötigte, Layout, CSS, Module und eigene Definitionen wie Template Pfad.
    Das kann man dann gesamt Exportieren und Importieren.
    Wären einige Module nun nicht mehr teil des Themes, gäbe es ein Probleme dabei.

    Ich hatte auch noch nie eine Seite mit mehreren Themes (innerhalb derselben Seite), wenn dann mit mehreren Layouts.
    Grüße, BugBuster
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  6. #6
    Contao-Nutzer Avatar von Pausenbrot
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    Ja, es gäbe Probleme.

    Die gleichen Probleme gibt es aber auch vice versa. Ein in den Artikeln eingebundenes - z.B. - Newsboard, würde mit einem Themenwechsel zerstört. Ich verstehe den Grund dafür einfach nicht, zumal Contao so gut durchdachte Templates hat.

  7. #7
    Wandelndes Contao-Lexikon Avatar von BugBuster
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    Ich glaub wir reden anander vorbei.
    Was ist bei Dir ein Thema?

    Und, warum solltest du innerhalb einer Installation + Seitenbaums dieses wechseln?
    Grüße, BugBuster
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  8. #8
    Contao-Nutzer Avatar von Pausenbrot
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    Theme, wie der Profi sagt

    Ein solches Theme kann ich nicht einfach in ein anderes Projekt importieren, sondern muss im Anschluss alle Modulanbindungen in den Inhaltsobjekten korrigieren.

  9. #9
    Contao-Nutzer Avatar von MBM
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    Für mich ist das Layout (Seitengrundaufbau und -aussehen) abhängig von Templates (z . B. Boxmodell, also weniger Datenlogik), Images, CSS und ggf. JavaScripts (wie z. B. für Layoutanimationen bzw. Events od. jQuery Mobile). Halt eher grundsätzlich notwendiges für das Erscheinungsbild.

    Spezifische Module (Daten) sollten meiner Meinung nach eine Zwischenschicht erhalten, die sich dadurch leichter entkoppeln lassen.
    D. h. modulabhängige Templates (Layout und Logik) sollten in Ihren Modulen verwaltet werden und nicht vom Theme.
    So wie es jetzt gelöst ist, lässt sich ein umfangreiches Theme nur schwer einfach wiederverwenden (nachträgliches Löschen).

    Meiner Meinung nach ist das einer der Schachpunkte von Contao.
    Genauso wie die gesamte Verwaltung der Extensions (in /system/modules) über eine alphabetische Verzeichnissortierung und die lose Kopplung der Templates über Namensprefixe.

    Nur das ich nicht missverstanden werde , ich bin ein Contao Fan, aber das CMS hat bei aller Einfacheit und Genialität trotzdem einige Designschwächen, wie die meisten anderen Systeme auch.

  10. #10
    Contao-Nutzer Avatar von Pausenbrot
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    Module, die zum Layout gehören, sind in den Themes schon gut aufgehoben. Navigationen will man ja schliesslich nicht in den Inhalten anlegen, zumal die entsprechenden Parameter für das Layout wichtig sind (Untermenüs Ja/Nein etc.).

    Eine einfache Lösung wäre ein - ich nenne es mal - Ad-hoc-Modul-Inhaltselement. In diesem sollte man ein nicht voreingestelltes Modul auswählen und direkt konfigurieren können.

    Update:
    Eine zweite Lösung ist, einfach ein Theme nur für Content-relevante Module anzulegen.
    Geändert von Pausenbrot (10.04.2012 um 12:52 Uhr)

  11. #11
    Contao-Nutzer Avatar von Pausenbrot
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    @BugBuster: Wenn ein umfangreiches Projekt komplett umgestaltet werden soll, kann es kompliziert werden.

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