Hallo,
ich hab mal eine grundsätzliche Frage. Es soll ja bei Einsatz eines CMS so sein, dass man das Design einer Site schnell ändern kann. Im Grunde müsste man mehrere Designs zur Auswahl haben und per Mausklick zwischen ihnen umschalten können.
In Contao gibt es dazu die Themes. So weit so gut. Zuerst wunderte ich mich, dass das Umschalten des zu verwendenden Themes darin besteht, bei allen Seiten das Layout auszutauschen. In meinen ersten Versuchen habe ich meine Frontend-Module noch komplett über die Layouts eingebunden und hatte somit fast für jede Seite ein eigenes Layout. Da fragte ich mich schon, wie das in der Praxis gedacht sein soll, bei grossen Sites mit zig Seiten. Ein schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Themes ist so wohl nicht möglich (trotz der genialen "mehrere bearbeiten"-Funktion).
Dann hab ich die Möglichkeit kennengelernt, Frontend-Module über Artikel einzubinden, wodurch sich die Anzahl meiner Layouts natürlich drastisch reduzierte. Oft reicht eins, und dadurch, dass ich dieses dem "Startpunkt einer Webseite" zuordne und alle anderen Seiten es dann von dort erben, kann ich das Design der Site nun wirklich schnell und unkompliziert ändern.
Aber auch da gibt es einen Haken: alle Frontend-Module werden im Theme definiert, und wenn ich mein Theme auf den Seiten ändere, verwenden meine Artikel nach wie vor die Module als dem vorigen Theme. Das ist natürlich ziemlich unschön, man denkt, die Webseite nutze jetzt das neue Theme, aber im Hintergrund ist immer noch das alte aktiv...
Hm - grade beim Tippen kommt mir ein Gedanke: ich könnte ja ein zusätzliches Theme anlegen, in dem ich nur meine Module definiere, diese dann in den Artikeln verwenden, und das Design über andere Themes regeln, die selber keine Module definieren, sondern eben nur CSS und so. Ob das ne praktikable Lösung wäre? Vielleicht, aber ob das Sinn der Sache ist? Oder hab ich da irgendwas noch grundsätzlich nicht verstanden?
Tschüss,
fluppi
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