Yo, das mit den Begriffen ist nicht so einfach, deshalb habe ich hier versucht, es zu erklären, denn vielleicht erwartet Ihr von einem Variantentool etwas, das es gar nicht leisten kann, weil es nämlich für Eure Zwecke gar nicht das richtige Werkzeug ist.
Ich versuch's nochmal:
Beispiel Variante:
Hosting = Artikel mit den Grunddaten, die für alle Varianten gelten (Server in Deutschland,...)
Hosting "S" = Variante von Hosting, kleiner Speicherplatz, 1 Domain inkl., günstig
Hosting "M" = Variante von Hosting, mittelgroßer Speicher, 2 Domains inkl., etwas teurer
Hosting "L" = ...
- klar soweit, oder? Übrigens, die Varianten-eigenen Preise muss man auch in den (größeren) Warenwirtschaftssystemen pflegen (o ja, ich weiß, dass das Arbeit ist, über die 3000 Varianten von geheimgirl kann ich nur müde lächeln).
Beispiel Paket/Bundle:
Hosting "S"= 1 Artikel
Speichererweiterung "S" = 1 Artikel
Datenbank "S" = 1 Artikel
-> alle drei zusammen => der Einfachheit halber: 1 neuer Artikel Paket "S"
Beispiel Konfigurationsartikel:
Kunde wählt Hostingvariante
und dazu ggf. Variante Speichererweiterung
und dazu ggf. Variante Datenbank
-> das lässt sich wie schon geschrieben über Regeln lösen.
Bei meinem Stücklisten-Beispiel erscheinen weder die Gestelle noch die Platten im Shop, nur der fertige Tisch. Da ich aber ein Gestell z. B mit fünf verschiedenen Platten kombinieren kann - ich also insgesamt fünf verschiedene Tische anbieten kann - muss ich die Gestelle und Platten intern (also "im Hintergrund") als einzelne Artikel führen. Denn wenn ich nur noch zwei Gestelle habe kann ich auch nur zwei Tische verkaufen.
Ich gehe davon aus, dass man Dein Hosting, Speicher usw. auch einzeln kaufen kann, daher trifft die Stückliste auf Deine Produkte in der Tat nicht zu. Du brauchst Paket/Bundle oder Konfigurationsartikel, vermute ich. Aber vielleicht liege ich auch völlig falsch... Ich sag ja, das Thema ist nicht so einfach. Und Isotope kann schon sehr viel. Man muss es nur richtig einsetzen.
Grüßle
Claudia
PS: Es gibt hier im Forum die Rubrik "bezahlte Kleinaufträge" (oder ähnlich), da könnt Ihr Eure Anforderungen ja mal reinstellen. Wenn ein Attribut-bezogener Aufschlag so eine große Ersparnis wäre sind Eure Kunden vielleicht bereit, diesen zu zahlen.
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