Website vorerst nicht auffindbar machen

[varix]

Hallo Leute,

ich will mit einer Subdomain einer anderen Domain (z.B. neu.anderedomain.de) eine Website aufbauen, auf die dann später die eigentliche Domain (eigentlichedomain.de) geschaltet wird. Wie kann ich verhindern, dass in der Entwicklungsphase Seiten veröffentlicht werden, bzw. durch Suchmaschinen indiziert werden?

Hoffentlich war der Erklärungsversuch verständlich?

Grüße,
varix

[KlausGrenoble]

Es gibt in contao 3.2.x die Eigenschaft, dass die Website während der Entwicklung gesperrt ist ("Website in Arbeit"-Meldung).

[Kahmoon]

Entweder immer in der Contao Vorschau mit nicht veröffentlichten Seiten arbeiten oder alle Strukturen auf nofollow/noindex setzen.

vg

[varix]

@KlausGrenoble: Stimmt! Funktioniert auch, aber hier kann ich keinen Link zur Ansicht weitergeben.

@Kahmoon

alle Strukturen auf nofollow/noindex setzen

: Wahrscheinlich die bessere Lösung, wenn man einen Link weitergeben möchte.

Danke,
varix

[Kahmoon]

Wenn du einen Link weitergeben willst ja. Man könnte aber dafür dann auch die Strukturen kurz sichtbar schalten. trotzdem in der Entwicklung immer alles nofollow/noindex.

Wenn doch mal eine URL durchrutscht kannst du sie hier innerhalb von 24-48 Std entfernen: https://www.google.com/webmasters/tools/removals?hl=de

[psren]

dass in der Entwicklungsphase Seiten veröffentlicht werden

Mach doch einen .htaccess/.htpasswd Passwortschutz rein

[Thomas]

Mach doch schlicht und einfach einen Verzeichnisschutz!
Solltest Du mal einen Link weiter geben kannst Du simpler Weise einen Benutzer erstellen und dem temporär den Zugriff gewähren.

[varix]

Au ha....viele Wege führen nach Rom, danke!

Wenn ich die beiden Möglichkeiten vergleiche, sehe ich das als Laie wie folgt:

1)nofollow/noindex: Seiten werden nicht indiziert und landen in keiner Suchmaschine. Erreichbar nur durch direkten Aufruf, was hier eher unwahrscheinlich ist.

2) Verzeichnisschutz ohne nofollow/noindex: Seiten werden indiziert und erscheinen ggf. in den Suchmaschinen. Der Aufruf der Seite ist geschützt!

Mir wäre es allerdings lieber, wenn die Seite nicht indiziert wird, bis die eingentliche Zieldomain aufgeschaltet ist. Insofern neige ich zu Variante 1).

Ok, dann kann man beides natürlich noch kombinieren

Habe ich das so richtig verstanden?

varix

[lucina]

Beim Verzeichnisschutz via .htaccess / .htuser kann kein Bot der Welt die Seite erreichen, aufrufen und schon gar nicht indizieren. Dazu müsste er ja den Usernamen und das Passwort kennen. Es ist eindeutig die bessere Variante.

[Thomas]

nginx, cherokee und Co. können keine .htaccess, aber es trifft den Nagel auf den Kopf.
Auf welchem Server auch immer der Verzeichnisschutz eingerichtet wird, keiner hat dort Zugriff, solange die Zugangsdaten nicht bekannt sind.