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Thema: Artikel Formnatierungen vs. css im Theme

  1. #1
    Contao-Fan
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    Standard Artikel Formnatierungen vs. css im Theme

    Hallo,
    ich habe einige Formatierungen in den Artikeln vorgenommen. Kann man da irgendwie via theme-css überschreiben?
    Beispielsweise habe ich einem Artikel die Schriftgröße 13 zugewiesen. Das ganze ist im main-Block.

    Wenn ich aber eine Schrift via css über den main selector Formatieren will, läuft das ganze ins Leere. Klar weil in dem Textblock eine style-Definition liegt.
    Code:
    <span style="font-size: 13px;">„Eine Dienstleistung im Sinne der .....</span>
    Muss ich nun´jeden Artikel nehmen und Format bereinigen?

    Gruß
    tsunami

  2. #2
    Administratorin Avatar von lucina
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  3. #3
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    Du kannst auch einfach im CSS mit einem "!important" inline styles überschreiben.

    Sprich du hast ein Element mit z.B
    <span style="font-size:12px">Headline</span>

    Willst du dieses Element für alle überschreiben kannst du dies tun mit folgender Anweisung:

    span {
    font-size:13px !important;
    }

    Allerdings überschreibst du hiermit alle inline-styles, welche auf den Selector zutreffen also eher eine unschöne Lösung.

  4. #4
    Contao-Fan
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    Vielen Dank, dass war schnell.
    Also besser alle Artikel "säubern".
    Weil ich habe in den Artikeln relativ viel mit Schriftgrößen gemacht und ich müsste dann den ce_text selector um important überschreiben.4

  5. #5
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    Das kommt ganz drauf an, was genau du verändern willst. Aber ich kann nur empfehlen, immer wenn Möglich alles über CSS zu Formatieren und so wenig wie Möglich über den Editor. Weil sonst hast du früher oder später mal genau das Problem, welches du aktuell hast. Am besten ist es wenn du die Artikel säuberst und anschließend die wichtigen Elemente mit CSS stylest. So hast du es dann auch Einheitlich auf der ganzen Seite und sollten dann mal nochmal Änderungen anfallen ist es ein Kinderspiel zum anpassen.

  6. #6
    Wandelndes Contao-Lexikon Avatar von tab
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    Ist aber klar, dass du das am besten über Klassen machst. Sonst tust du dich relativ schwer, zwei <span> jeweils innerhalb eines <p> unterschiedlich zu formatieren. Selektoren wie ".ce_text:nth-child(5) p:nth-child(3) span:nth-child(2)" sind auch nicht gerade pflegeleicht.
    Geändert von tab (07.03.2016 um 17:55 Uhr)

  7. #7
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    Na ja, ich finde nicht, dass es stets die beste Wahl ist, soviel wie möglich über CSS-Klassen zu stylen. Eine solche allg. Empfehlung betrachte ich jedenfalls kritisch, es hängt auch sehr vom jeweiligen Projekt ab. Bei komplexen Webseiten mit recht vielen individuellen Formatierungen bläht es das vorzuladende CSS unnötig auf, auch auf Kosten der Übersicht, und es ist m. E. ein praktikabler Mix optimal. Also Formatierungen, die individuell nur punktuell vorkommen oder vllt. das generische CSS überschreiben, als Inlinestyles, z. B. auf der jeweiligen Seite unter "Zusätzliche Head-Tags". Es sollte bloß eben umgekehrt laufen - nämlich mit "!important" im CSS sehr vorsichtig umgehen, und bei Inlinesstyles auch nur, sofern es nur damit wirkt - sieht man ja beim Testen. Normalerweise haben Inlinestyles auch ohne !important höhere Priorität, aber nicht immer.

    Desweiteren kann es vorkommen und nützlich sein, eventabhängige Styles erst zur Laufzeit im DOM zu setzen oder als Mini-CSS-Dateien mittels Javascript nachzuladen. Und es kann sein, dass Module/Plugins es so machen, wodurch es dann schwierig sein kann, dies per CSS zu überschreiben. Wofür es dann die Verwendung von CSS-Id einfacher ist als mit einer CSS-Klasse. Was natürlich nur geht, wenn lediglich ein Element der betreffenden Seite angesprochen werden muss. Wie man das im Einzelfall am besten löst, muss man halt von Fall zu Fall gucken.
    Geändert von soweit_ok (07.03.2016 um 19:47 Uhr)

  8. #8
    Wandelndes Contao-Lexikon Avatar von tab
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    Ja, das bezog sich zunächst mal auf das Beispiel mit dem(n) Span(s). Da bietet der neue TinyMCE ja eh nicht viel anderes an. Natürlich gebe ich auch nicht jedem Absatz eine Klasse, nur wenn einer oder mehrere "aus dem Rahmen fallen", also anders gestylt werden sollen als ihre Kollegen. Und ich verwende auch style-Elemente im Header für Styles, die für den Seitenaufbau wichtig sind.

  9. #9
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    Zitat Zitat von soweit_ok Beitrag anzeigen
    Na ja, ich finde nicht, dass es stets die beste Wahl ist, soviel wie möglich über CSS-Klassen zu stylen.
    Deine Bedenken sind durchaus berechtigt.
    Allerdings bedeuten lokale Formatierungen nur ein Verschieben der Arbeit. Jetzt mag mir das ggf. Zeit sparen, dafür muss ich bei einem Redesign im ungünstigsten Fall alle Seiten anfassen und inline Styles rauswerfen.
    Ich habe das gerade in einem Projekt, wo es echt nervig und anstrengend ist ca 150 Seiten zu überarbeiten.
    Mit einer Lösung via CSS, müßte ich in meinem Fall nicht mehrere Stunden aufwenden.

  10. #10
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    Keine Bedenken, bloß projektabhängig zu entscheiden. Schneller u. einfacher ist CSS. Wenn man allerdings z. B. ein historisch gewachsenes Projekt mit über 1.500 eigenen Selektoren hat, von denen ein Teil nur punktuell benötigt wird, wird halt irgendwann fraglich, für jede Seite ein unnötig aufgeblähtes übriges CSS zu laden. Ist eine solche Situation freilich wie gesagt historisch gewachsen, würde eine Verbesserung viel Arbeit machen. Genauso wie umgekehrt Dein Relaunch mit vielen verteilten Inlinestyles. Bei größeren und erst recht dynamisch gewachsenen Projekten gibts die Ideallösung eben nur theoretisch oder irgendwann mal relaunchbedingt, falls man dann nicht zu faul ist für derlei Verbesserungen ohne sichtbare Effekte.

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