Hallo zusammen,
das ist sicher kein alleiniges Contao-Problem und daher würde ich gerne mal wissen, wie ihr damit umgeht und welche Methoden ihr ggf. habe die User zu erziehen.
Ich erlebe es immer wieder, egal ob mit Contao, Wordpress oder Typo3, dass Artikel/Pressemitteilungen usw. natürlich meist in Word verfasst werden, weil sie meist auch noch für andere Medien verwendet werden und/oder primär dafür geschrieben werden.
Und dann soll dieser Inhalt auch noch eben auf die Webseite... und wird so wie er ist C&P in den Editor kopiert. Was dann dabei raus kommt hat mit einem sauberen Seiten- und Textlayout nichts mehr gemein. Manchmal besteht sogar der Wunsch (oder die Anforderung), dass der Text online genauso gesetzt sein soll wie in Word oder der Printversion.
Beim Taubenzüchterverein, der die Webseite primär für seine Mitglieder unterhält könnte ich ja noch damit leben, aber nicht wenn man sich mit der Seite präsentieren will und neue Mitglieder/ Kunden ansprechen will.
Wie geht ihr damit um, wenn der Kunde da beratungsresistent ist und nicht einsieht, dass Word und Web zwei verschiedene Welten sind? Und wenn man dann nachfragt warum, dann kommt als Antwort "das geht so einfacher und schneller".
Jetzt verdiene ich mit Webdesign kein Geld, sondern unterstützte hier und da ehrenamtlich, aber ich kann ja nicht jedes Mal sagen: "Gib her, ich stell das sauber online".
Gruß
Klaus
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