Hallo,
wer von euch kennt bzw. hat mit bilobaCMS gearbeitet? Mit welchen Argumenten kann ich pro TL argumentieren?
Danke und Gruß
Frank
Hallo,
wer von euch kennt bzw. hat mit bilobaCMS gearbeitet? Mit welchen Argumenten kann ich pro TL argumentieren?
Danke und Gruß
Frank
Geändert von frank.huettner (11.05.2010 um 21:34 Uhr)
Hi,
naja, viel sagen die ja nicht über ihr Produkt. Aber es scheint eine kommerzielle Software zu sein. Sprich es gibt die üblichen Vorteile freier Software gegenüber kommerzieller. Hier würde ich konkret aufführen:
- Unnötige Lizenzkosten (vermutlich)
- Bindung an einen Softwareanbieter (und hier vermutlich auch mit der Technik an eine Agentur, nämlich den Anbieter selbst und ggf. an die als Hoster)
- Keine öffentliche Dokumentation, Foren, etc. (die verraten noch nicht mal, was man an technischen Voraussetzungen brauchen!)
- Keine Community
- Keine Zusatzmodule anderer Entwickler/Anbieter
- Schlechtere Sicherheit (keine Entwickler außerhalb des Herstellers, die den Source-Code auf Sicherheitsprobleme untersuchen)
- Vermutlich keine individuellen Module möglich
- Melde dich mal an der Demo an. Die sollte für sich sprechen...
Jan
Jan Theofel
Barcamp-Moderator für Corporate-Barcamps und öffentliche Barcamps
Hallo Jan,
bei der Demo war ich schon und hab mich 10 oder mehr Jahre in die Vergangenheit versetzt gefühlt. Die anderen Punkte kann ich nur bestätigen bzw. mich anschließen. Der Interessent/Kunde hat es zwar schon gekauft - mal schauen ob ich da noch was Richtung TYPOlight bewegen kann.
Danke,
Frank
Guten Tag,
Natürlich liegen bei selbst entwickelter Software und Open-Source Produkten unterschiedliche Ansätze zugrunde, die jeweils für sich Vor- und Nachteile haben. In der Regel resultiert daraus kein Preisvorteil von Open-Source CMSen.
Gerne führe ich aber während einer Online-Präsentation gerne durch das System, um die fortschrittlichen Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung und das benutzerfreundliche Bedienkonzept zu demonstrieren.
Für unsere Kunden waren bislang einfache und leistungsfähige Bedienmöglichkeiten wichtiger als ausgefeilte optische Anreize – dieses Feedback erhalten wir von allen Kunden, die übrigens das System allein mit unserer Online-Hilfe unter www.bilobadoc.de gut bedienen können.
Natürlich können Sie das System auf fremden Servern installieren. Ein wesentlicher Vorteil von bilobaCMS ist die modulare Erweiterbarkeit in dieser Hinsicht können wir auf Kundenwunsch vollkommen individuelle Erweiterungen realisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Jung
Biloba IT Balleyer & Lohrmann GbR
www.biloba-it.de
www.bilobaCMS.de
Geändert von lucina (12.05.2010 um 10:30 Uhr) Grund: Links durch die Moderation entfernt
Auf den ersten Blick sieht das aus wie ein "angemaltes" Joomla ... die gleichen eigenartigen Konzepte und Bedienlogik ...
Weil ich halt ein Schelm bin.
Kannst Du das bitte näher erläutern? Ich habe im Moment Schwierigkeiten dem zu folgen - zumindest bei der Wahl eines guten OS-CMS.
In der Tat entscheidend für den Endkunden und Admins etc. mit klarem Einfluß auf die Unterhaltskosten einer Seite. Gibt es aber auch bei OS-CMS (siehe TL/Contao)
Kennen die Kunden mehrere CMS und haben mit mehreren gearbeitet? Ansonsten bleibt die Aussage etwas "singulär".
Optische Anreize sind ja an sich keine Eigenschaften eines CMS, sondern werden wohl von den Designern geschaffen. Ob die immer auf Gegenliebe treffen, wage ich zu bezweifeln. Aber über 'Geschmäcker' diskutiert man lieber nicht.
Kann ich nur sagen: eine der Stärken von TL.
Grüße
drefsa
@ leo, also ich finde solche Aussagen immer extrem blöd! Wenn, dann bitte mit ein zwei kleinen Begründungen, wieso es Müll ist
Ok, schaue morgen am Rechner heute keinen mehr zu Verfügung
Hallo,
[QUOTE]
Ein Entwickler kennt seinen Code und die Schnittstellen (inkl. aller Möglichkeiten) natürlich besser als ein reiner Verwerter von bestehenden Systemen und Erweiterungen. Als Anbieter eines Systems entwickle ich natürlich effektiver und kann Kundenwünsche schneller und qualitativ hochwertig umsetzen. Als Agentur geben wir diesen Kostenvorteil an unsere (potenziellen) Kunden weiter und liegen preislich unter vergleichbaren Angeboten mit OS-CMS.
Ja, unsere Kunden kommen natürlich aus den unterschiedlichsten Richtungen. Beispielsweise haben wir solche Aussagen von Kunden, die TYPO3 und Joomla im Einsatz hatten und mit der überbordenden Funktionalität nicht zurecht kamen. Gerade bei den WYSIWYG Editoren kann es ja passieren, dass ein Benutzer den Aufbau zerschießt. Was macht er dann? Laut nach der Agentur schreien? Vielleicht waren die Systeme falsch aufgesetzt, mag sein - aber solche Beispiele über Bedienbarrieren gibt es bei OS-CMS häufig und verstärken den (nachhaltigen) Vorteil von (guten) Selbstentwicklungen, nicht nur unserer.Kennen die Kunden mehrere CMS und haben mit mehreren gearbeitet? Ansonsten bleibt die Aussage etwas "singulär".
Ja, da hast du Recht!Optische Anreize sind ja an sich keine Eigenschaften eines CMS, sondern werden wohl von den Designern geschaffen. Ob die immer auf Gegenliebe treffen, wage ich zu bezweifeln. Aber über 'Geschmäcker' diskutiert man lieber nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Jung
Biloba IT Balleyer & Lohrmann GbR
[Werbelinks durch die Moderation entfernt]
Geändert von lucina (21.05.2010 um 09:35 Uhr)
@All
Danke für die verschiedenen Beiträge. Ich werde alle Punkte mit dem Kunden besprechen und dann muss er (leider) entscheiden.
Gruß Frank
So hart wie Leo würde ich es jetzt nicht sagen, aber ich glaube nicht, daß sich auch nur ein Contao-Benutzer die Mühe macht, mehr als 10 Klicks im bilopaCMS-Admin zu machen.
@Frank: Alleine dir selbst zur Liebe, mußt du deinen Kunden schon überzeugen.
cu.Oden
Hi,
Sorry, aber an der Stelle will ich doch widersprechen:
Zum einen gibt es bei verbreiteten Open-Source-Systemen in der Regel dutzende Entwickler, die den Source-Code sehr gut kennen und genau so effizient Module entwickeln als das der (Alleinige-/Hauptprogrammierer) selbst kann.
Und ganz im Gegenteil: Da sehr viele Entwickler regelmäßig Module für TYPOlight (oder andere Open-Source-CMS) entwickeln (bei uns veröffentlicht >350 Stück, unveröffentlichte deutlich mehr) hilft das der Anpassungsentwicklung in zweierlei hinsicht weiter:
1. Es gibt für viele Anforderungen bereits Module auf denen man aufsetzen kann. Entweder man modifiziert diese oder erweitert diese. Beides ist schneller als Erweiterungen auf der "grünen Wiese" zu bauen.
2. Nicht nur einer/wenige Hersteller des kommerziellen Systems haben sich Gedanken über Schnittstellen gemacht sondern jeder Autor hat durch für seine Module benötigte Schittstellen, Problemlösungen etc. direkt auf die Verbesserung des Cores eingewirkt. Dort wurden daher neue Funktionen eingeführt und bestehende verbessert, die wieder allen Entwicklern zu Gute kommen.
Und dann kommt hinzu, dass du dich als Entwickler sicherlich sehr gut mit deinem System auskennst. Das will ich hier ja gar nicht in Frage stellen.
Aber das gilt im Gegensatz zu einer Open-Source-Entwicklung eben leider nur für dich. (So lange es keine Partner gibt. Aber die sind ja dann nicht so effizient wie du...) Sprich man ist auf Gedeih und Verderb einem (oder sehr wenigen Entwicklern aber auf jeden Fall deiner Firma) "ausgeliefert". Ein Wechsel zu anderen ebenso effizienten Entwicklern, wie das bei Open-Source möglich ist, ist ausgeschlossen.
Jan
Jan Theofel
Barcamp-Moderator für Corporate-Barcamps und öffentliche Barcamps
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