Tach'en erst mal ! ! !
Wie der Titel schon sagt. Wie macht ihr das bei euren Layouts ? Verwendet Ihre feste Pixel angaben oder verwendet Ihr prozentuale Angaben ? ? ?
Gruß
Malcom
Tach'en erst mal ! ! !
Wie der Titel schon sagt. Wie macht ihr das bei euren Layouts ? Verwendet Ihre feste Pixel angaben oder verwendet Ihr prozentuale Angaben ? ? ?
Gruß
Malcom
Hallo,
ich bin zwar noch nicht soooooooooooo lange bei Contao dabei, aber ich habe mir vorgenommen die aktuellen und zukünftigen Projekte pixelgenau zu erstellen.
Das Risiko ist mir einfach zu groß, dass ich nicht weiß wie mein Layout beim Endanwender aussieht, wenn er irgendeine Auslösung gewählt hat, die man ja alle bei der Layouterstellung nicht abbilden kann.
Peter Müller hat ja in seinem Tutorial über CSS dies mit "Papierdenken" beschrieben, deshalb werde ich auch beim pixelgenauen programmieren bleiben.
Da hast du aber was missverstanden
- "Pixelgenau" ist einfacher zu lernen und schneller erstellt, ist aber ein Stück weit "Papierdenken".
- "Flexibel" oder "responsive" entspricht dem Medium World Wide Web eigentlich wesentlich mehr.
Ethan Marcotte, Erfinder des Begriffs "Responsive Webdesign" schreibt sehr schön "There's nothing actually wrong with pixel-based layouts", aber flexible Layouts sind einfach, uhm, flexibler...
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Hm, jetzt bin ich etwas verwirrt......
Beim flexiblen gestalten der Elemente und Boxen sieht das Layout doch auf jeder Bildschirmauflösung anders aus, als beim Layouter ursprünglich gedacht.
Daher kommt man doch seiner Grundidee viel näher, wenn man die Boxen in der Breite fixiert?!
Alleine schon die Idee *eines* Layouts, dass *überall* gleich aussieht ist "Papierdenken". Du hast keine Kontrolle über das Aussehen der Webseiten beim Benutzer
Beim Papier liefern wir das Ausgabemedium mit, eben das Papier. Bei Webseiten bringt der Benutzer sein eigenes Ausgabemedium mit. Und ob das ein 30"-Bildschirm bei perfekter Ausleuchtung oder ein 4"-Handy im gleißenden Sonnenlicht ist, das wissen wir nicht.
Das ist ja genau der Grund, warum immer mehr Webdesigner zu dem Schluss kommen, dass Photoshop oder eine andere Bildbearbeitung zum Erstellen von Designvorlagen eher ungeeignet ist (Make your Mockup in Markup). Damit wird es immer schwieriger, in der Realität brauchbaren Vorlagen zu erstellen, da die Vielzahl der möglichen Ausgabegeräte rapide zunimmt. Im Grunde gilt Websites are simply delivery systems for content (Luke W.).
Responsive Webdesign (Foliensatz von Marie Dietz) ist eine Antwort. Das ist verdammt noch mal nicht so einfach wie es klingt, aber das ist die Richtung in die es gehen wird.
Geändert von pmmueller (24.09.2012 um 18:49 Uhr)
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Zur Verdeutlichung noch einmal das Zitat aus LB1
Darum gilt das Fazit:Papierdenken erwartet zwei Dinge: Kontrolle über das Layout und Unveränderlichkeit nach der Fertigstellung. Aber das Web ist nicht aus Papier, und eine Webseite verhält sich anders als eine Papierseite. (Quelle)
Papierdenken + Webseiten = Enttäuschte Erwartungen (01_01-928bda87.gif)
Daraus würde ich jetzt nicht unbedingt ableiten wollen, dass man Webseiten mit festen Pixelbreiten bauen sollte :-)
Absolut lesenswert ist übrigens immer noch ein klassischer Artikel von John Allsopp:
A Dao of Web Design
Vom April 2000, und aktueller denn je...
Geändert von pmmueller (24.09.2012 um 19:37 Uhr)
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Das Holy Grail- Prinzip (contao3 css-Framework) verträgt width nur mit px oder em- Werten für die äußeren Spalten. Die Hauptspalte (#main) nimmt den Rest ein. Eine prozentuelle Breite verträgt nur die Gesamtbreite.
Das sollten Einsteiger bei ihren Entwürfen berücksichtigen.
Geändert von plastiko (24.09.2012 um 20:47 Uhr)
MfG
Jens
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