Beim manuellen Update mittels SSH-Zugang habe ich bemerkt, dass im Downloadarchiv der tar.gz (per curl geholt) im Verzeichnis /vendor/bin seit der Version 3.5.20 vier Symlinks @lessc, @minifycss, @minifyjs und @pscss enthalten sind. In der 3.5.19 waren es noch Dateien ohne Symlink.
Ich hatte eine Fehlermeldung „cannot create target symlink …“ im MidnightCommander erhalten beim Überschreiben in meinem Contao-Verzeichnis /vendor/bin. Wenn man das Verzeichnis leert, ließen sich auch die vier Symlinks kopieren.
Andererseits gehen die Symlinks auch verloren, wenn man das zip-Archiv bzw. tar.gz unter Windows entpackt, bzw. es werden sogar je nach Entpackoptionen die entsprechenden Dateien angelegt. Mit FileZilla oder WSFtp wird mir ein leeres Verzeichnis /bin angezeigt. Im MC sehe ich aber die Symlinks.
Frage: Sind diese Symlinks in /vendor/bin lebensnotwendig für Contao (mit oder ohne Composer) 3.5.20 aufwärts oder sollte man die 4 Dateien im Verzeichnis /bin ablegen? Wären dann aber wie bis 3.5.19 doppelt in der Installation vorhanden. Macht sicherlich keinen Sinn, beim nächsten Update hätte man wieder das Problem. Aber irgendeinen Grund muss es ja für den Austausch Datei gegen Symlink gegeben haben? Andererseits weiß ich gar nicht wie man ohne SSH-Zugang solche Links erstellen könnte, die möglicherweise per FTP verloren gehen.
Ich hatte kurz Testinstallationen unter 3.5.21 mit 3 Varianten getestet: Verzeichnis /bin entweder leer; nur mit Symlinks; oder mit den 4 Dateien und bisher keine wesentlichen Probleme festgestellt. Habe auch dazu als Anwender ehrlich gesagt zu wenig Ahnung um zu wissen wofür die 4 Dateien an beiden Stellen gebraucht werden.